Osnabrücker Land entdecken!

Auf den (vorwiegend) Rundwegen der „TERRA.tracks“ ermöglicht der Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita im Osnabrücker Land unterschiedliche Wandererlebnisse für unterschiedliche Wanderbedürfnisse: von kurzen Spaziergängen bis hin zu ausgedehnten Wandertouren durch den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge.

Mit einem roten „T“ auf weißem Grund markierte Wanderungen erschließen die ganze Landschaftspalette des Osnabrücker Landes. Schmale Pfade schummeln sich durch Misch- oder Kiefernwälder, Moorgebiete, Wiesenlandschaften, Quellgebiete oder Heideflächen. Ab und an werden auch erholsame Forstwege genutzt, die Raum lassen für Unterhaltungen über das Erlebte. Wann kommt man schon in den Genuss auf dem versteinerten Grund eines Ozeans im Silbersee-Stollen zu stehen oder Dinosaurierfährten zu entdecken? Die Wanderungen zwischen 3 bis 15 Kilometern erschließen auch die Historie der Region, wo einst der Westfälische Frieden den 30-jährigen Krieg beendete und Germanen sich erfolgreich gegen die römische Invasion stemmten. 

„Gute Freundschaften wollen gepflegt werden. Die besten Gespräche ergeben sich beim gemeinsamen Wandern. Das abwechslungsreiche Osnabrücker Land mit vielen landschaftlichen und kulturellen Höhenpunkten eignet sich hervorragend zum Wandern mit Freunden, in Gruppen oder auch einfach allein. Die Wege sind gut ausgeschildert und für den moderaten, wie anspruchsvollen Wanderfreund geeignet. Selbst für mich als alteingesessene Osnabrückerin gibt es immer wieder neue Wege, mit zum Teil traumhaften Ausblicken oder beschaulichen Ecken, zu entdecken.“
Jutta Lindenmeyer, Reiseservice Osnabrücker Land

Rundumblick vom Dörenberg

Der Knotenpunkt im Wanderwegenetz des Osnabrücker Landes ist zwar „nur“ 331 Meter hoch, bietet jedoch einen großartigen 360°-Panoramablick von der Norddeutschen Tiefebene über den Teutoburger Wald bis zum Sauerland – vorausgesetzt man gönnt sich die 21 Extrameter auf den Hermannsturm, der auch Treffpunkt von Wanderern auf den Hermannshöhen ist. Auch der Ahornweg kommt nicht um den wunderbaren Aussichtspunkt herum. Schließlich verbindet der 100 Kilometer lange Rundweg gleich fünf Aussichtstürme im Osnabrücker Land miteinander – und unter anderem die Soleheilbäder Bad Laer und Bad Rothenfelde. Der Dörenberg ist ebenfalls Kulminationspunkt des TERRA.tracks „von Park zu Park“. Vom zauberhaften Stadtpark von Georgsmarienhütte mit seinem Wasserfall am Holsteteich geht es quer über den Teutoburger Wald ins Kurstädtchen Bad Iburg (Baumwipfelpfad, Iburger Residenzschloss, Kneipp-Erlebnispark), wo es der TERRA.track „Kneipp to Go“ ermöglicht sich dem Thema des Kurorts intensiver zu widmen.

Für jedes Thema den richtigen TERRA.track

Für jede Lust und Laune gibt es genug Rundkurse. Egal ob Geschichtsstunde, geologische Phänomene oder Naturerlebnis. Bei Dissen, am südöstlichen Bogen des Ahornwegs gelegen, führt ein sechs Kilometer langer Weg durch schattige Wälder zu den zahlreichen Quellgebieten des Flüsschens Hase. Der „Grüne See“, ein aufgelassener Steinbruch am Kellenberg im Wiehengebirge zwischen Bad Essen, Melle und Preußisch Oldendorf, verdankt seinen Namen und seine Farbe vom Quellwasser aus den Felsen gewaschener Mineralien. Ein kleiner Wasserfall sorgt geräuschvoll für ein Naturkonzert. Quasi gleich ums Eck lassen sich Jagdszenen aus lange vergangenen Zeiten an einer Felswand bestaunen. Ein furchterregender Megalosaurus hat hier wohl an einem zu Fels erstarrten Strand einen Trupp Pflanzenfresser verfolgt? Sahen die Dinos wirklich so aus, wie die Sauriernachbildungen am Weg? Oder war alles ganz anders? Der Fantasie sind am Naturdenkmal keine Grenzen gesetzt. Hilter am Südfuß des Teutoburger Waldes wiederum verdankt seinen Weltruf (und seinen TERRA.track) dem „Hilter Gelb“. Der am Hohnsberg gewonnene Ocker wurde einst bis in die USA verschifft. Wem das jetzt zu viel Erdgeschichte war, der begibt sich in die Welt der Blumen, etwa im Frühling zur Lerchenspornblüte am Großen Freeden oder ein paar Wochen später ins Orchideenparadies am Silberberg oder genießt den herbstlichen Buchenwald am Hollager Berg.

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