Wanderkarten enthalten eine Vielzahl an Informationen in Form von Symbole und Piktogrammen. Mithilfe der Legende gelingt es, diese zu entschlüsseln.

Kartenbild und Legende

Auf einer Wanderkarte wird ein Gebiet in vereinfachter Form abgebildet. Dieses Abbild der Landschaft enthält eine Vielzahl verschiedener Informationen. Unterschiedliche Farben, Linien, Flächen und Symbole werden in einer Legende erklärt. Da sich die Zeichen für Points of Interest (POI), also für interessante Orte, nicht maßstabsgerecht eintragen lassen, sind sie immer generalisiert: Die Zeichen (Piktogramme) für ein Schwimmbad, eine Kirche oder eine Burg beispielsweise sehen immer gleich aus. In Wanderkarten ist es üblich, dass für den Wanderer wichtige und interessante POIs, wie Informationsstellen, Parkplätze, Schutzhütten, Campingplätze, Seilbahnen, Klettersteige oder schöne Ausblicke eingezeichnet sind. Die Darstellungen dafür werden in der Legende erklärt. Meistens steht die blaue Farbe auf Wanderkarten für Gewässer (Bäche, Flüsse, Seen), grüne Flächen stehen für Wald sowie Vegetation und graue Flächen für Felsen sowie Geröll.
Ortsbezeichnungen sind schwarz eingezeichnet. Die Schriftgröße richtet sich dabei nach der Einwohnerzahl. Je größer der Ortsname dargestellt ist, desto mehr Einwohner hat der Ort.
In der Legende sollten auch die für die GPS-Navigation notwendigen Angaben vermerkt sein: Projektion, Ellipsoid, Datum.
 Um die dreidimensionale Landschaft auf der zweidimensionalen Karte realistischer darstellen zu können, bedient man sich der Höhenlinien und der Schummerung. Dadurch wirkt das Gelände auf der Karte plastischer. Nähere Informationen darüber finden Sie unter dem Menüpunkt: Geländedarstellung