Siedlungen werden auf Karten als graue/schwarze Vierecke bzw. Blöcke dargestellt. Ihre Größe lässt sich aus der Schriftgröße des Ortsnamens ableiten.
Freistehende Wohn- und Wirtschaftsgebäude werden in Wanderkarten einzeln, in Form von kleinen Vierecken, in Schwarz/Grau eingezeichnet. Ist eine maßstabsgetreue Darstellung nicht mehr möglich bzw. bei Siedlungen weicht man oft auf eine Blockdarstellung aus. Dadurch behält die Karte ihre Übersichtlichkeit. Kirchen, Klöster und Burgen werden immer mit Piktogrammen in die Karte eingezeichnet. In der Legende ist das jeweilige Piktogramm ersichtlich.
Ortsbezeichnungen sind ebenso schwarz eingezeichnet. Die Schriftgröße richtet sich dabei nach der Einwohnerzahl. Je größer der Ortsname dargestellt ist, desto mehr Einwohner hat der Ort. Der Schriftzug verläuft dabei meist parallel zum Kartenrahmen. Somit eignen sich Ortsbeschriftungen auch zum Einnorden der Karte.
Zu beachten: Fluss- und Gebirgsnamen sowie Flur- und Landschaftsnamen sind nicht immer parallel zum Kartenrahmen, sondern nach ihrem Verlauf ausgerichtet.