Wäller Tour Bärenkopp
Schwer
Im Zick-Zack bergauf geht es auf der Wäller Tour Bärenkopp im Westerwald. Die 12 Kilometer lange, zertifizierte „traumtour“ verläuft teilweise über den Westerwald-Steig, den Kloster- und den Wiedweg und fordert auch geübte Wanderer heraus.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Bärenkopp
Beschreibung
Das Wiedtal von seinen schönsten Seiten lernen Wanderer auf der Wäller Tour Bärenkopp kennen. Sie startet am Ufer des Flusses in Waldbreitenbach und schlängelt sich in Serpentinen hinauf auf den namensgebenden Bärenkopp. Von dort, in 304 Metern Höhe, schweift der Blick dann weit über das idyllisch gelegene Tal im Naturpark Rhein-Westerwald. Die 12 Kilometer lange Wanderung wurde vom Deutschen Wanderverband als „traumtour“ ausgezeichnet und eignet sich gut für eine Halbtagestour. Sofern die Wanderer ein bisschen Kondition mitbringen.
Denn schon nach einem kurzen Stück entlang der quirligen Wied wartet hinter dem Jüdischen Friedhof der Anstieg. In langgezogenen und schmalen Zick-Zack-Kurven führt die Wäller Tour Bärenkopp, die streckenweise über den Westerwald-Steig, den Kloster- und Wiedweg verläuft, auf die Höhen des Westerwaldes. Eine wilde Naturschönheit ist der Hochscheider Seifen mit dem ausgewaschenen Basaltbecken zur Rechten und den Felswänden am linken Wegesrand.
Ist das Gipfelkreuz des Bärenkopps erreicht, reicht die Aussicht über eine Landschaft aus Wäldern und Wiesen, aus der bei Glockscheid die neogotischen Türme des Klosters St. Marienhaus aufragen. Es ist das 1886 erbaute Mutterhaus des Waldbreitbacher Ordens der Franziskanerinnen, an dem die Wanderer auf dem Rückweg vorbeikommen. Steil kurvt ein Pfad vom Kloster aus hinunter nach Waldbreitbach, ehe die Wied wieder erreicht ist. Auf dem letzten Stück der Runde begleitet dann der Westerwald-Steig den Verlauf des kurvigen Pfades entlang des waldigen Hanges.