Sauerland-Höhenflug - Etappe 3: Von Altenaffeln bis Wildewiese
Mittel
Nun steigt der Wanderweg bis hoch hinauf zum Höhendorf und Wintersportgebiet Wildewiese an und eröffnet herrliche Aussichten über das Land der Tausend Berge.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Oberhalb von Hagen – am Krusenberg – steht eine Wallfahrtskapelle. Auf dem Berg steht ein Waldkreuz mit Gästebuch und Informationstafeln zur Geschichte. Nicht weit davon entfernt trifft der Zuweg von Allendorf auf den Hauptweg.
Hagen wurde bei zwei Großbränden im 19. Jahrhundert fast vollständig verbrannt, danach als typisches Straßendorf mit einer schnurgeraden Hauptstraße wieder aufgebaut. Bekannt ist Hagen durch die Jahrhundertelange Tradition des Bergbaus (hören Sie dazu den Podcasts des Sauerland-Höhenfluges!). Ein kleines Bergbaumuseum und ein Lehrpfad, der die noch heute zu sehenden Überreste des Bergbaus in der Landschaft erklärt, erinnern an die harte Arbeit der Arbeiter. Ab dem Ort Hagen steigt der Sauerland-Höhenflug stetig an.
Insbesondere durch Wälder führt der Wanderweg hoch bis zum Blackshahn. Hier oben wird der Wanderer belohnt mit einer tollen Aussicht. Eine 2 Meter große Panoramatafel erläutert die wichtigsten Berge und Orte und ein gemütliches Waldsofa lädt ein zu einer Rast. Über den Blackshahns Kopf führt der Sauerland-Höhenflug bis zur Schutzhütte Waldeshöhe und weiter durch Wälder in Richtung Wildewiese. Kurz vor dem Höhendorf Wildewiese, welches gleichzeitig auch Wintersportzentrum ist, entspringt die Sorpe. Der Sauerland-Höhenflug führt entlang eines Skihanges. Hier können Sie ebenfalls eine herrliche Fernsicht genießen. Oberhalb des Örtchens trifft ein Zuweg, der zum Parkplatz am Ortseingang von Wildewiese führt, auf den Hauptweg. Hier endet die Etappe. In jedem Fall sollten Sie aber noch einen Abstecher hinauf auf den Schomberg unternehmen. Denn auf dem Gipfel steht der Vodafon-Funkturm, von dessen Aussichtsplattform in 30 m Höhe Sie einen der schönsten Sauerland-Panorama-Blicke genießen können. Bei klarer Sicht reicht der Blick zum Kahlen Asten, zum Ölberg im Siebengebirge und der 118 km entfernten Hohen Acht in der Eifel.