Renchtalsteig - Wandern auf den Höhen des Renchtals
Schwer
Über die offenen Hochflächen des Nationalparks Schwarzwald, vorbei an schroffen Felswänden und Wasserfällen führt der 98,2 Kilometer lange Renchtalsteig. Er bietet so manche Herausforderung, ist aber gleichzeitig einer der schönsten Wege in der Region.
Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen Renchtalsteig
Beschreibung
Diese knapp hundert Kilometer haben es wahrlich in sich. Landschaftlich ebenso wie sportlich. Denn mitunter hat der vom Deutschen Wanderverband zertifizierte Renchtalsteig durchaus alpinen Charakter. Er lässt aber auch keine landschaftlichen Besonderheiten des nördlichen und mittleren Schwarzwald aus.
Mal laufen die Wanderer, die sich in Bottenau auf den Weg machen und alle fünf Etappen meistern wollen, durch das charakteristische Rebland rund um die Weinmetropole Oberkirch. Mal lassen sie sich von sagenumwobenen Felswänden und Kanzeln beeindrucken oder genießen den Weg durch die „Grinden“ (Bergheiden). Auf rund 1.000 Höhenmetern bieten sich ihnen offene Hochflächen im Gebiet Alexanderschanze, Zuflucht und Schilfkopf.
Und damit nicht genug: Einer der attraktivsten Fernwanderwege im Schwarzwald und in Baden-Württemberg führt auch vorbei an Quellen und Karseen sowie den beeindruckenden Allerheiligen-Wasserfällen, die sich über sieben Kaskaden 83 Meter in die Tiefe stürzen.
Die fünf Etappen des Renchtalsteigs sind zwischen 16,5 und 23,6 Kilometer lang und unterschiedlich schwer. Mitunter geht es steil bergauf. Doch wem unterwegs die Puste nicht ausgeht, der wird für seine Mühen belohnt. Denn von zahlreichen Aussichtstürmen, wie beispielsweise dem Moos- oder dem Buchkopfturm, reicht der Blick weit über das Renchtal und auf dem letzten Stück sogar bis zum Straßburger Münster und den dahinter gelegenen Vogesen.