ParadiesTour Unteres Glasbachtal
Mittel
Eine Wanderung auf der 11,7 Kilometer lange ParadiesTour Unteres Glasbachtal ist wie ein Ausflug in die Vergangenheit. Denn entlang des Weges, der zumeist auf naturbelassenen Pfaden verläuft, liegen zahlreiche historische Höfe und Mühlen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen Qualitätsweg Unteres Glasbachtal
Markierungszeichen Qualitätsweg Unteres Glasbachtal
Beschreibung
Die ParadiesTour Unteres Glasbachtal können Wanderer in Königsfeld eigentlich gar nicht verfehlen. Denn die große Wandertafel, der sogenannte „Eichhörnchen-Wegweiser“ steht direkt auf dem Rathausplatz der Schwarzwald-Gemeinde. Hier startet die 11,7 Kilometer lange Tour, bei der Wanderer über wild-romantische Pfade vorbei an historischen und sagenumwobenen Höfen laufen.
Gleich hinter dem Eichhörnchenwald folgen sie auf der anderen Seite der Straße dem Waldweg Richtung Nonnenmühle und rüsten sich für den ersten steilen Anstieg. Oben angelangt, offenbart sich den Wanderer dann erstmals auf dieser zertifizierten „traumtour“ die herrliche Aussicht über den Schwarzwald bis hin zur Schwäbischen Alb.
Schotterwege und naturnahe Pfade führen nun zunächst am Waldrand entlang, um später wieder in die moosbewachsenen Wald einzutauchen und sich schließlich über eine Wiese den steilen Abstieg zum Fuchsloch zu bahnen. Bald zu hören ist dann leise Plätschern des Glasbaches, an dem sich die beste Gelegenheit für eine kurze Verschnauf- oder Vesperpause bietet.
Vorbei an zahlreiche Mühlen und historische Höfen, die teils auch besichtigt werden können, führt der Weg am Flusslauf entlang weiter Richtung Burgberg. Hier lockt der Duft von Brot aus dem Holzofen, es gibt frisch gemahlenes Mehl und Selbstgebrannten. Nachdem die Wanderer das Dorf hinter sich gelassen haben, erhebt sich zu ihrer Linken plötzlich die sagenumwobene Ruine Weiberzahn auf dem Däplisberg. Sie ist der einzige Rest einer einstmals stolzen Burg der Herren von Burgberg und einen kleinen Abstecher wert. Der Rückweg führt über einen schmalen Pfad durch den Kohlwald, vorbei am Königsfelder Friedhof und dem Gottesacker wieder nach Königsfeld.