NORDPFAD Ostetal
Leicht
Flach ist die Landschaft rund um das niedersächsische Rotenburg (Wümme), durch die sich die 24 NORDPFADE schlängeln. Einer von ihnen ist der 10,6 Kilometer lange NORDPFAD-Ostetal, der mitunter jedoch leicht bergauf führt und Blicke ins Tal freigibt.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Nordpfad Ostetal Markierungszeichen
Beschreibung
Steilhänge, Ufergehölze und Röhrichte, Feuchtwiesen und dichte Auwälder prägen eines der schönsten und naturbelassenen Flusstäler Norddeutschlands. Entlang der Oste, die mit ihrem natürlichen Verlauf ein wahres Paradies für Pflanzen und Tiere ist, laufen Wanderer auf dem NORDPFAD Ostetal. Die 10,6 Kilometer lange Strecke führt durch bewaldete Dünen und tiefliegende Wiesen und wurde als einer von fünf NORDPFADEN als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.
Schon auf dem Weg vom Parkplatz Granstedt zum eigentlichen Startpunkt des NORDPFADES wartet die erste Sehenswürdigkeit. Ein kleiner Abzweig führt die Wanderer zum jungsteinzeitlichen Grabhügelfeld Granstedt. Ein „Schaufenster“ gibt hier den Blick ins Innere frei. Wenig später ist dann der Rundweg erreicht und es geht über einen Pfad leicht bergauf zur Aussicht Oste-Altarm, von wo der Blick in das idyllische Ostetal fällt.
Bekannt für seine stattlichen Fachwerkhäuser ist das Dorf Ober Ochtenhausen, das die Wanderer auf ihrem weiteren Weg Richtung Ostebrücke queren. Hier befindet sich auch der zweite Startpunkt des NORDPFADES Ostetal, der sich zurecht „traumtour“ nennen darf. Denn nach einem kleinen Spaziergang flussaufwärts durch das westliche Feuchtwiesental und das Grünland der Oste ändert sich plötzlich das Landschaftsbild. Der NORDPFAD verläuft nun durch einen mit Gräben durchzogenen, dicht bewachsenen Moorbirken-Kiefernwald, der zum Naturschutzgebiet Huvenhoopsmoor gehört.
Am Ende des Hochmoores gibt die Alte Ostebrücke wieder den Blick auf die Flusslandschaft frei. Durch Wald und Flur gelangen die Wanderer zum kleinen Privatsee Seehürnsbarg, der zu einer „Auszeit“ einlädt. Wenig später bieten sich erneut traumhafte Fernblicke auf die weite Landschaft des Huvenhoopsmoores, und mit etwas Glück ist das Trompeten der Kraniche zu hören, die hier im Herbst ihre Rast- und Quartierplätze beziehen.