Malerweg
Schwer
Maler und Dichter ließen sich schon vor langer Zeit von der wild-romantischen Landschaft der Sächsischen Schweiz inspirieren. Ihnen gleich tun es Wanderer auf dem 112 Kilometer langen Malerweg Elbsandsteingebirge. Unbedingt den Fotoapparat mitnehmen!
Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen Malerweg
Beschreibung
Wohl jeder kennt Caspar David Friedrichs Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“. Wer heute auf dem 112 Kilometer langen Malerweg Elbsandgebirge quer durch die Sächsische Schweiz wandert und die Kamera dabei, wird viele ähnlich romantische Motive entdecken. Denn die Fülle an bizarren Felsengebilden, wildromantischen Schluchten und erhabenen Tafelbergen, von der Reisende, Dichter und Musiker schon vor mehr als 200 Jahren schwärmten, hat bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Angelegt wurde die anfangs noch leichte, im späteren Verlauf aber durchaus anspruchsvolle Strecke in Anlehnung an die historische Route. Die Gesamtlänge teilt sich in 68 Kilometer rechts und 44 Kilometer links der Elbe und führt als Rundwanderweg von Liebethal bis zur tschechischen Grenze und zurück nach Pirna.
Durch den romantischen Liebethaler Grund geht es zunächst zum berühmten Felsentor und in die Stadt Wehlen. Mit ihr ist das erste Etappenziel erreicht, bevor es am nächsten Tag dann direkt bergauf geht: auf die Bastei. Die Schrammsteine sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Elbsandsteingebirges und bilden die wohl größte und aufregendste Felsformation der Sächsischen Schweiz. Einen anspruchsvollen Wanderabschnitt bilden auch die Affensteine, von wo sich erneut beindruckende Aussichten bieten.
Zu den vielseitigsten Bergen der Sächsischen Schweiz zählen außerdem der Pfaffenstein und der Tafelberg. Auf kleiner Fläche findet sich hier alles, was die Sächsische Schweiz so besonders macht: Schluchten, Stiegen, Höhlen, Aussichten und jede Menge Fotomotive, wie sie schon Caspar David Friedrich einst mit Farbe und Pinsel festhielt.
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