Löwenpfad Filstalgucker
Leicht
Ausgedehnte Buchenwälder und die für die Albhochfläche so typischen Wacholderheiden wechseln sich auf dem 13,2 Kilometer langen Löwenpfad Filstalgucker ab. Der Name dieses zertifizierten Rundwegs hält, was er verspricht: herrliche Aussichten.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Löwenpfad Filstalgucker
Beschreibung
Großartige Aussichten bieten sich Wanderern auf dem Löwenpfad Filstalgucker in Geislingen an der Steige. So beispielsweise vom Tiroler Fels oder vom Kahlenstein. Beim Blick hinab vom Geiselstein mag es sie jedoch womöglich ein wenig schaudern. Glaubt man doch tatsächlich, an der Öffnung der Höhle das versteinerte Haupt eines alten Mannes zu erkennen. Der Sage nach handelt es sich um den Grafen von Geiselstein, der beim Anblick seiner ertrinkenden Söhne hier zu Stein erstarrte. Vom seinem Schicksal berichtet der 13,2 Kilometer lange Rundweg im Herzen des Filstals.
Die leichte Wanderung beginnt am Wanderparkplatz bei der Dorfkirche im Teilort Türkheim. Nach einem kurzen Weg durch den Ort gelangen die Wanderer durch Wiesen und Felder in den Buchenwald, bevor sich nach einigen Kilometern nördlich von Wittingen die Landschaft wieder öffnet und der Weg auf schmalen Pfaden immer am Albtrauf entlang führt. Von hier schweift der Blick weit ins Rohrachtal. Schon bald ist auch das eindrucksvolle Ostalbkreuz erreicht, das hoch über der Stadt Geislingen an der Steige thront.
Weiter Richtung Kahlenstein bilden dann imposante Felsformationen die Kulisse dieser zertifizierten „traumtour“, deren beeindruckendster Ausblick auf das Obere Filstal allerdings noch wartet. Dieser bietet sich kurz vor dem Ende der Wanderung vom Aussichtspunkt Burgstall in Geislingen-Türkheim. Er zählt nicht nur bei Sonnenuntergang zu den schönsten auf der gesamten Schwäbischen Alb.