Jugendwanderweg „Messeler Hügelland“
Leicht
Die Highlights dieser erfahrungsreichen Tour sind die berühmte Grube Messel und verschiedene Erfahrungsfelder eines Naturlehrpfades sowie ein Biotop. Im Freizeitzentrum Dieburg kann man sich austoben.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Beginn dieser leichten, aber erfahrungsreichen Tour ist am Bahnhof in Messel. Die Route folgt dem roten Quadrat (Main-Stromberg-Weg) bis zum Abzweig zur Welterbestätte Grube Messel (www.grube-messel.de). Ein Besuch des Museums oder eine Führung in der berühmten Fossilienfundstätte gehört zum Pflichtprogramm.
Von dort geht es mit der Markierung M 2 zur Moret. Im Naturfreundehaus (www.naturfreunde-dieburg.de), welches mittwochs und sonntags geöffnet hat, können wir eine Rast einlegen.
Auf unserer Tour kommen wir an fünf Erfahrungsfeldern vorbei, die uns die Geologie, den Wald oder die Flora und Fauna der näheren Umgebung mit Ratespielen erklären. Im Erfahrungsfeld am Jakobsborn, eine Brunnenanlage mit Schutzhütte und Rastplatz, erfahren wir viel Wissenswertes über die Hirschkäferwiege und dem vor Ort angelegten Biotop.
Wir wandern mit der Markierung S7 zum Freizeitzentrum Dieburg. Wer noch nicht müde ist, kann sich auf dem Spielareal austoben oder eine Rast einlegen. Am benachbarten Kiosk (unregelmäßig geöffnet) gibt es Erfrischungsgetränke.
Beim Naturlehrpfad finden wir das nächste Erfahrungsfeld. Hier besteht die Möglichkeit, den Naturlehrpfad bis zur Hallwachs-Geisler-Ruhe (Schutzhütte) zu folgen und dem Erfahrungsfeld Nr. 5 zum Lebensraum Biotop einen Besuch abzustatten.
Unsere Route führt uns mit dem S7 bis zur Stadtmitte von Dieburg. Dort laden zahlreiche Cafés und Eisdielen zur Rast ein. Vom Bahnhof, den wir in 15 Gehmiunten erreichen, bringen uns stündlich Züge zum Ausgangspunkt nach Messel zurück.
Die Initiative „Jugendwanderwege“ der Deutschen Wanderjugend ruft Jugendliche und Jugendgruppen in ganz Deutschland dazu auf ihre Heimat neu zu entdecken und eigene altersgerechte Wege zu entwickeln. Als Hilfestellung dient ein Kriterienkatalog, der durch Experten des Deutschen Wanderverbandes und der DWJ geprüft wurde. Mehr Informationen erhalten sie hier.