Hinkelsteinweg - Nordroute: Von Winnweiler nach Winnweiler
Mittel
Die Nordroute des "Hinkelsteinweges" (Schwarzer Hinkelstein auf weissem Untergrund) verläuft nach Südwesten über den "Schlangenweg" abwärts über die Leithöfe nach Potzbach.
Am "Leoparden-Sandsteinbruch" vorbei geht es abwärts zum Drehenthalerhof. Wir biegen rechts ab, wandern durch den Drehenthalerhof (Schwarzer Hinkelstein auf gelbem Untergrund) bis zur Bushaltestelle im Westen und biegen rechts ab und erreichen wieder die Hauptroute des Hinkelsteinweges.
Wir folgen der Markierung über den Frühlingsfestplatz der Stadt Otterberg und den Birotshof bis hoch zum Menhir Hinkelstein, mit einer Höhe von 2,20 Meter.
An vielen alten, historischen Grenzsteinen und kleinen Kunstwerken vorbei, erreichen wir Höringen. Über den Klapperborn geht es nun hoch, immer der Markierung folgend, wieder zum Ausgangspunkt zurück an die Igelborner Hütte.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Der Hinkelsteinweg (Markierung: Schwarzer Hinkelstein auf weißem Grund oder geklebt "Weißer Hinkelstein auf grauem Grund") startet am Wanderparkplatz der Igelborner Hütte des Pfälzerwald-Vereins Winnweiler (Öffnungszeiten: siehe "Tipp des Autors").
Dort folgen wir dem Pfeilwegweiser, der in Richtung Otterberg/Mehlinger Heide/Potzbach zeigt. Durch lichten Laubwald und am Rande einer Wiese vorbei führt der Wanderweg in Richtung Leithöfe, wo wir kurz vor Ortseingang die Landstraße L390 queren müssen. Über naturbelassene Feldwege mit Blick in die offene Landschaft passieren wir die Talsenke der beiden Bäche Vorbach und Potzbach und erreichen, vorbei an Pferdekoppeln, den kleinen Ort Potzbach.
Bei hochsommerlichen Temperaturen bietet sich ein erfrischender Zwischenstopp am Kneippbecken in der Hauptstraße an. Der Wanderweg führt durch die Hauptstraße, vorbei an der kath. Kirche bis zum Ortausgang, wo wir die Straße queren und nach rechts in Richtung Waldrand abbiegen (Achtung: wir folgen dem oberen Weg!). Wenden wir an dieser Einmündung den Blick über unsere Schultern, bietet sich ein phantastischer Blick auf die südwestlichen Ausläufer des Donnersbergmassivs und die davorliegenden Felder und Wiesen! Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein.
Vorbei an einem ehemaligen kleinen Steinbruch, wo einst der seltene Leopardensandstein abgebaut wurde, führt der Weg leicht bergan in den Wald in Richtung Kahlenberg. Wir folgen der Markierung und erreichen die Abzweigung zum Drehenthalerhof, wo wir dem Pfeilwegweiser "Verbindungsstück nach Winnweiler" folgen. Diese Abkürzungsstrecke über den Drehenthalerhof ist durchgängig mit dem gelben Hinkelstein-Logo markiert und ausgeschildert.
Am Ortsausgang treffen wir wieder auf den mit dem "Hinkelstein-Logo" beschilderten Hauptweg. Wir halten uns rechts und folgen der Markierung bergab bis zum Festplatz des historischen Frühlingsfestes der Stadt Otterberg und weiter bis zur L387, die wir an dieser Stelle überqueren müssen. Nun wieder bergauf, wandern wir auf einem schmalen Pfad zum Birotshof, wo wir einen kleinen verwunschenen Weiher vorfinden. Weiter führt uns der Wanderweg über verwunschene Waldwege zum Lenhardt-Stein, einem Gedenkstein für einen ehemaligen Förster. Nach weiteren 500 Metern erreichen wir den Menhir "Hinkelstein", der als Pate dem Wanderweg seinen Namen gibt.
Nach einer wohlverdienten Rastpause am Hinkelstein setzen wir unsere Wanderung durch den Otterberger Wald fort. Auf diesem Teilstück begegnen wir einer Vielzahl an historischen Grenzsteinen aus der Otterberger Klosterzeit. Die Gemarkungen Heidenkopf und Hinterwald bieten immer wieder tolle Ausblicke, z. B. auf den idyllisch gelegenen Wackenborner Hof und in die Nordpfälzer Berglandschaft - eine willkommene Abwechslung nach der waldreichen Passage. Kurz nach dem sog. Franzoseneck verlassen wir den Höhenweg und wanderen über einen Wiesenweg und einen Wirtschaftsweg nach Höringen. Bergab durch die Bergstraße, biegen wir an der Haupstraße angekommen nach links ab, und erreichen nach weiteren 200 Metern das Höringer Bauerncafé.
Nun kommt ein steil ansteigende Teilstück in Richtung Igelborner Höhe. Zunächst führt ein kurzer asphaltierter Weg aus Höringen hinaus, an kleinen Wochenendgrundstücken vorbei bis zum Waldrand. Bergan geht es zum Klapperborn, ab dort erreichen wir nach ca 2,5 Kilometern unser Ziel, die Igelborner Hütte bei Winnweiler, die sich zur Abschlusseinkehr empfiehlt. Der gelb-weißen Hinkelsteinweg-Markierung folgend, erreichen wir den Bahnhof Winnweiler bzw. den verkehrsberuhigten Ortskern von Winnweiler. Die örtliche Gastronomie bietet hier weitere Einkehrmöglichkeiten.