Himmelsstürmer Route der Wandertrilogie Allgäu - Etappe 7: Von Oy-Mittelberg bis Rettenberg
Schwer
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights
Wegmarkierung
Beschreibung
Autorentipp
Highlights auf der Etappe:
- Burgruine Kranzegg
- Geratser Wasserfälle
- Burgruine Vorderburg
Wegbeschreibung
Von der im Kurpark befindlichen Tourist-Information folgt man der nach links zwischen Parkplatz und Wohnhäusern verlaufenden Straße. Dem nächsten Abzweig, der Straße Sonnenmulde, folgend, geht man durch ein Wohngebiet und orientiert sich an der blau-roten Markierung. Ein paar hundert Meter Wiesenflächen liegen zwischen den Ortsteilen Oy und Mittelberg, letzteren durchwandert man über die Mühlbachstraße, Lindenstraße, Dorfbrunnenstraße sowie den zur Kirche und zum Friedhof führenden Hornweg durchwandert. Am Friedhof links halten, durch ein Holztor gehen. Der Weg macht einen weiten Linksbogen, steigt allmählich an und führt oberhalb von Mittelberg mit dem Grünten im Blick auf einem Panoramaweg zu einer T-Kreuzung direkt vor einem Wäldchen. Nach rechts abgebogen, schweift der Blick über die Wiesen zum Rottachspeicher und zur Nagelfluhkette. Nach rund 1 km trifft man auf den ersten Abzweig, einem Wiesenweg, dem nach rechts gefolgt wird. Auf einer Viehweide überschreitet man das Burgkranzegger Horn, steigt nicht sehr lange durch einen dunklen Fichtenwald hinab bis zu einem asphaltierten Weg, auf dem nach links gegangen wird. Hat man den Fichtenwald hinter sich, folgt man dem abschüssigen Wegeverlauf entlang von Wiesenflächen hinunter nach Burgkranzegg. Im Dorf auf die Durchgangsstraße nach links und kurz darauf auf einen nach rechts wegführenden Pfad in einen von einem Bach durchzogenen Waldstreifen wechseln. Durch diesen Tobel gelangt man nach etwa 700 m zur Burgstraße in Petersthal. Die Burgstraße mündet in die Schachenstraße. Nach rechts, über die Durchgangsstraße (Thalstraße) hinweg und in die Straße Im Leer. Nach ein paar Schritten links ab in die Straße Am Petersbach und bis zum Strandbad Rottachspeicher gehen. Unmittelbar davor nach links in den Kienweg abbiegen und dem bewaldeten Uferbereich folgen. Nach ca. 1,3 km, hier befindet man sich direkt zwischen dem Seeufer und einer Kreisstraße, wird diese überquert und dem gegenüberliegenden Weg entlang des Rukatzbaches leicht bergan in den Weiler Ried gefolgt. An der Kreuzung rechts halten. Der Weg schwenkt nach links und stößt nach gut 500 m auf einen weiteren Weg. Links abgebogen, überquert man einen Bach und kommt nach Uttenbühl. An der T-Kreuzung nach rechts und an einigen wenigen Häusern vorbei, befindet man sich sehr bald auf einem Feldweg, der durch einen Wald hinunter zum Weiler Rieder führt. Zwischen Waldsaum und an Wiesen entlang, wandert man bald auf einem Wiesenpfad am Geratser Wasserfall vorbei, überquert einen Bach und kommt zu einer Sitzbank. Über eine Wiese ohne erkennbaren Pfad wandert man weiter. Als Orientierung dient der Waldrand und ein Zaun, auf dessen rechter Seite man bleibt. Im weiteren Verlauf nähert man sich dem Kranzegger Bach und wandert an diesem bis zu einem abzweigenden Weg entlang. Auf diesem Weg wird der Bach überquert, bald hat man Schotter unter den Sohlen und passiert mit dem Überquereneiner Kreisstraße die Ortschaft Großdorf. Rund 100 m nach der Straße biegt man rechts ab, hält sich an einer nahen Gabelung links, passiert eine Feldscheune und biegt rechts zu einem Fichtenwald ab. Im Wald links halten und dem naturnahen Weg bis zur Alpe Müllers Berg folgen. Nun steigt man einen Wiesenpfad kräftig bergan, dem sich 83 Stufen durch einen Wald anschließen. Weiter geht es auf einem Pfad vorbei an einem Pavillon (Rastplatz) und der Burgruine Vorderburg. Nach einem fast ebenen Abschnitt wird ein Weg gekreuzt und man steigt erneut bergan. Die Steigung ist allerdings wesentlich sanfter als die vorangegangene. Ein Trampelpfad weist die Richtung über eine Wiese, es schließt sich ein kurzes Stück Asphaltstrecke an, die nach wenigen Schritten über einen nicht ganz leicht zu erkennenden Pfad nach rechts verlassen wird. Ein paar Meter über eine Wiese, schwenkt man am Waldrand nach rechts und gelangt nach ca. 800 m auf eine Lichtung. Die Route verläuft nach links zu einem Wiesenpfad, auf dem auf einer Länge von fast 900 m geradewegs über die Wiese, durch ein Wäldchen und über eine weitere Wiesenfläche gewandert wird. Als Orientierungspunkt dient ein Hochsitz. Direkt nach diesem scharf rechts auf einen schmalen Weg einbiegen und nach gut 150 m an der Gabelung links ab. Der fast ebene Kammweg bringt einen nach rund 1,4 km an das Gipfelkreuz auf dem Falkenstein. Nach etwa 150 m links abbiegen, nach weiteren ca. 100 m wieder nach rechts und dem Grat folgen. Nach etwa 700 m an einer T-Kreuzung rechts ab. Über eine Viehweide führt der kurvenlose Weg beständig sanft bergab. Die Gebhardshöhe mit ihrem Pavillon ist ein herrlich ruhiger und aussichtsreicher Rastplatz. Von der Gebhardshöhe geht es über einen Wiesenpfad bergab in die Bergstraße und von dort über Falkensteinweg und An der Halde in die Ortsmitte.
Ausrüstung
Sicherheitshinweise
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.
Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.
Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.
Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen Tritthilfen eingebaut. Achten Sie auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.