Wanderweg
• Etappe
Hermannsweg - Etappe 8: Von Oerlinghausen bis zum Hermannsdenkmal
Mittel
5:00
h
17.94
km
383
m
249
m
Begleitet von wunderbaren Ausblicken wandern Sie auf dieser Etappe vom Bergstädtchen Oerlinghausen bis zum Hermannsdenkmal. Die wunderschöne Etappe führt stadtauswärts und präsentiert eine atemberaubende Naturlandschaft mit kulturellen Highlights.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Dauer
5:00
h
Distanz
17.94
km
Aufstieg
383
m
Abstieg
249
m
Höchster Punkt
379
hm
Tiefster Punkt
160
hm
Wegebeschaffenheit
0 %
Naturnah
0 %
Asphalt
0 %
Feinschotter
100 %
Sonstiges
Beschreibung
Ausrüstung
- Ein alter Windmühlenstumpf, die "Kumsttonne" (Kumst = Kohl) auf dem Tönsberg ist das Wahrzeichen Oerlinghausens. Die Mühle wurde im Jahr 1753 errichtet und verlor bei einem Sturm die Flügel und blieb in diesem Zustand auf dem Berg stehen.
- Die imposante Gedenkstätte wurde 1930 als Ehrenmal zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten des Königs-Infanterie-Regiments Nr. 145 errichtet. Dieser Ort soll heute zu Frieden und Versöhnung ermahnen und ist ein wichtiges historisches Monument in der Region.
- An zwei Hörstationen in Oerlinghausen berichten Anna & Hermann Spannendes über die Stadt. Die erste Hörstation befindet sich an der Kumsttonne und eine weitere am Lönsstein. Die zweite Hörstation erfahren Sie Spannendes über die Segelflieger. Eine dritte Hörstation auf der Route befindet sich in Lage-Hörste.
- Die Rethlager Quellen - ein Naturdenkmal am Hermannsweg - sind Karstquellen, die ganzjährig sehr kaltes Wasser führen. Sie liegen am Nordhang des Teutoburger Waldes am Rande der Dörenschlucht. An dieser Stelle entspringt die Rethlage, die auf ihrem weiteren Weg in die Werre fließt.
- Das Naturschutzgebiet Donoper Teich ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Spaziergänger und Familien. Das Gebiet ist ein wichtiger Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten und bietet eine atemberaubende Naturkulisse. Früher diente der Donoper Teich der Fischzucht. Auch noch heute kann man vom Ufer aus verschiedenen Fischarten beobachten.
- Das Hiddeser Bent (Bent = torfhaltiges Moor) steht unter Naturschutz und ist das letzte noch lebende Hangmoor im Teutoburger Wald. Hier können Sie viele seltene Pflanzenarten, u.a. 13 unterschiedliche Torfmoosarten, entdecken. Am Nordrand des Bents befindet sich eine Aussichtskanzel, die weite Blicke über das Moor gestattet.
- Das Hermannsdenkmal auf der 356 m hohen Grotenburg in Hiddesen ist das wohl bekannteste Ausflugsziel des Teutoburger Waldes. Es wurde zur Erinnerung an die "Schlacht im Teutoburger Wald" erbaut und ist ein beeindruckendes Monument mit einer Gesamthöhe von 54 m. Tipp: Von der Aussichtsplattform des Denkmals aus haben Sie einen tollen Ausblick über die Landschaft.