Hermannshöhen Tourentipp: Von Bären und Bärlauch in Bielefeld
Mittel
Diese Rundtour eignet sich für einen sportlichen Wandertag im nahen Einzugsbebiet des Bielefelder Westens. Vom eintrittsfreien Tierpark Olderdissen aus führen Sie die Hermannshöhen auf den grünen Kamm des Teutos, der insbesondere im Frühjahr mit seiner frischen Vegetation Lust auf Natur macht!
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Botanische Highlights
Beschreibung
Vom Tierpark Olderdissen folgen Sie dem H auf den Kamm des Teutoburger Waldes > ungefähr nach der Hälfte der Gesamtstrecke, im Bereich Schwedenschanze, übernimmt die Wegeführung "Raute 10" zurück zum Ausgangspunkt am Nordhang des Teutoburger Waldes.
Mit sehr bewegtem Relief und teils unebenen, grob geschotterten Wegen präsentiert sich diese Wanderroute als ideale Strecke für geübte Wanderer. Der Hermannsweg führt Sie sowohl auf dem Kamm als auch entlang des Nordhanges des Teutoburger Waldes. An verschiedenen Stationen entlang des Pfades erwarten Sie sehenswerte Ausflugsziele im Westen der ostwestfälischen Metropole Bielefeld. Als familienfreundlicher Geheimtipp gilt der (eintrittsfreie) Heimat-Tierpark Olderdissen mit über 100 unterschiedlichen Tierarten in großzügigen Gehegen zwischen Teichen, Wiesen und Wäldern.
Ebenso reizvoll am Kahlenberg gelegen, animiert der Botanische Garten zu Spaziergängen zwischen Blumenbeeten, Gehölz- und Staudenanlagen sowie Arznei-, Gewürz- und Heidegärten. Das für seine bärlauchreichen Buchenwälder bekannte Naturschutzgebiet Jostberg (eine ehemalige Klosteranlage) säumt den Wanderweg und führt anschließend ins Naturschutzgebiet Hünenburg mit seinen typischen Hainsimsen-Buchenwäldern. Auf den historischen Spuren der Region wandeln Sie an der Hünenburg, der Ruine einer ehemals germanischen Wallburganlage, wo heute ein Fernsehsendeturm und ein Aussichtsturm zu einem weiten Ausblick über die Senne sowie das Ravensberger Hügelland einladen. Auf dem Petersberg liegt die Schwedenschanze und Kaiser-Friedrich-Hütte, eine historische Befestigungsanlage, deren Überreste nur noch in Grundzügen auszumachen sind.
Lohnenswert ist auch ein kurzer Halt am Gelände des eindrucksvollen Fachwerkhofs Meyer zu Hoberge, den Sie auf Ihrer Wanderung passieren. Eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert verspricht das Bauernhaus-Museum, das einen Einblick in die ravensbergische Lebensweise gewährt.