Habichtswaldsteig Extratour H6 – Im Tal der Quellen
Leicht
Die Tour führt durch satte Wiesenwälder und tiefe Naturtäler, entlang am Waldrand mit Blick über das Tal der Quellen und das ehemalige Land der Chatten. Die Landschaft wird von Erlen und Weiden geprägt, begleitet durch den Lauf der Ems. Im Ortsteil Sand passiert der Wanderer den Rosen – und Heilkräutergarten am Mineral-Thermalbad. Durch den Wiesengrund führt der Weg in den Wald hinauf zur Altenburg, wo von der alten Siedlung noch Spuren vorhanden sind. Ein Abstecher zur Ruine Falkenstein ist möglich und sehenswert.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Kulturelle Highlights
Wegmarkierung
H6 Markierung
Beschreibung
Wir starten am Parkhotel „Emstaler Höhe“ oberhalb des Mineral-Thermalbades, nahe am Rosengarten, wo uns die Vielfalt von mehr als 200 verschiedenen Rosen mit Ihrem Duft auf eine reizvolle Wanderung durch Feld, Wald und Wiesenauen einstimmt. Am nördlichen Rand des Rosengartens unterqueren wir die Brücke der Museumseisenbahn „Hessencourrier“.
Wir biegen links ab und laufen parallel zur
Bahnstrecke bis zum Waldrand. Hier führt uns der Weg nach rechts ab,
hinauf zum Fuß des Erzeberg (437 m). Im Frühjahr schmückt ein Blütenmeer
von duftend weissen Akazienblüten unseren Weg entlang des Waldrandes
hinüber zum Läuseküppel. Angekommen blicken wir gen Süden über Bad
Emstal mit den Ortsteilen Sand, Merxhausen und Riede bis in das von
Rapsfeldern leuchtende offene
Land des Chattengau. Nun biegen wir
links ab in Richtung Nor den hinüber zum Mußlar. Dort öffnet sich der
Blick hinüber zum Falkenstein und zur Altenburg. Durch offenes Feld
führt der Weg hinein in einen zauberhaften Tannenwald, an dessen unteren
Ende wir rechts auf einen befestigten Waldweg einbiegen. Dann
überqueren wir die L3220 und die Gleise des Hessencourrier. Jetzt sind
es nur noch wenige Schritte und wir passieren die Ems, gehen dann nach
rechts entlang des Waldrandes durch ein malerisch verträumtes Tal.
Vorbei an Teichen und saftigen Wiesen mit grasenden Pferden und einer Herde Rinder, führt der Weg nun rechts hinauf in den Wald. Im Schatten des Laubwaldes geht es auf eine Anhöhe zwischen Falkenstein und Altenburg. Ein kurzer Abstecher nach links hinauf zum Falkenstein (462 m), ist wegen der freien Rundumsicht bei schönem Wetter lohnenswert. Sonst führt uns der Weg nach rechts auf den Ringwall der Altenburg. Hier lädt eine Schutzhütte zu einer Rast ein. Nur wenige Meter oberhalb, gibt uns der Wald kurz den Blick auf Niedenstein und den Hessenturm frei.
In einer scharfen Linkskehre verlassen wir den Ringwall und gehen hinunter zum Parkplatz am Fuße der Altenburg. Von hier haben wir einen sehr schönen Blick über Niedenstein und seinen Ortsteil Wichdorf, in das weite hügelige Land der Chatten. Weiter geht es nach rechts über die Engelsruh hinab durch den Wald ins Tal der Ems. Diese überqueren wir wieder und biegen nach links auf den Grasweg entlang des Gewässers ein. An der nächsten Brücke angekommen, überqueren wir abermals den Bach und gehen dann rechts auf dem Fußweg bis zur Feriendorfstraße. Nach ca. 200m biegen wir links in die Bergstraße um nach weiteren 100m die Ems nach rechts zu überschreiten. Jetzt biegen wir links ab und befinden uns ein Stück des Weges auf einem historischen Rundwanderweg.
Es geht vorbei am alten Schwimmbad, der Lohgerberei und alten Terrassengärten am Südhang vor alten Fachwerkfassaden. Im unteren Bereich verlassen wir das Tal der Ems über einen Steg nach rechts und überqueren die Merxhäuser Straße nach halbrechts in den Offenhäuser Weg. Sogleich biegen wir nach rechts zum Fischbach ein, den wir über eine Furt passieren. Dort angekommen gehen wir rechts weiter um nach wenigen Meter über den Fußweg links hoch, vorbei am Altenzentrum, zum Tränkeweg gelangen. Über ein paar Treppenstufen gelangen wir nach rechts hinunter zum Fischbachteich. Entlang des linken Ufer führt der Weg hinauf in den Kurpark, vorbei am Mineral-Thermalbad, zum Ausgangspunkt zurück.