Försterweg
Leicht
Försterei gestern und heute lernen Wanderer auf dem 66 Kilometer langen Försterweg kennen. Er führt auf drei leicht zu laufenden Etappen von Bergwitz nach Doberschütz überquert dabei auch die Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Försterweg
Beschreibung
Seinen Namen verdankt der Försterweg der traditionsreichen Forstwirtschaft, welche die Landschaft im Grenzgebiet zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen bis heute nachhaltig beeinflusst hat. Während ihrer 66 Kilometer langen Fußreise durch den Naturpark Dübener Heide bekommen die Wanderer mithin zahlreiche Einblicke in das historische und moderne Arbeitsfeld der Förster und stoßen auf geologische Besonderheiten.
Unter anderem erinnert an der Strecke zwischen Bergwitz und Doberschütz ein alter Meiler an das ausgestorbene Waldgewerbe der Köhlerei. Ein mit Wasser gefülltes Tagebaurestloch, aus dem etwa von 1840 bis 1850 die erste Braunkohle in der Heide gefördert wurde, ist Wilhelmsgrubenquell. Die Eisenhaltige Wasserquelle ist ein beliebter Rastplatz inmitten der ausgedehnten Mischwälder, die sich über die hügelige Landschaft des Endmoränengebietes erstrecken.
Allzu anstrengend ist eine Wanderung auf dem Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ dennoch nicht. Die drei Etappen, die zwischen 12 und 25 Kilometer lang sind, führen teils durch schattige Wälder, aber auch über lichte Waldwiesen, Heide- und Moorgebiete und sind auch ohne besondere körperliche Anstrengung gut zu bewältigen.