Extratour Point-Alpha-Weg
Mittel
Die Extratour Point-Alpha-Weg zeigt nicht nur wunderschöne Ausblicke über Geisa und das Ulstertal, sondern auch bewegende Rückblicke in die Vergangenheit.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Kulturelle Highlights
Beschreibung
Wir starten die Extratour am „Haus auf der Grenze“, das Teil des Grenzmuseums „Point-Alpha“ ist. An diesem geschichtsträchtigen Ort werden die Konfrontationen im Kalten Krieg sowie die Auswirkungen der innerdeutschen Teilung präsentiert. Von dort aus laufen wir den Rasdorfer Berg runter und genießen dabei die Aussicht über Geisa und das weite Ulstertal.
Unser Weg führt durch die kleine Altstadt von Geisa – über den Schlossplatz, auf den Gangolfsberg und durch den Schlossgarten. Wir verlassen Geisa über den sogenannten Schlangenpfad, der in einen schmalen Erdweg mündet und zum Bocksberg hinaufschlängelt. Wir kommen zum sogenannten Ulsterblick, dem schönsten Aussichtspunkt auf das Ulstertal. Weiter geht es den kurzen, knackigen Aufstieg hinauf und wir erreichen schließlich den Höhepunkt der Tour: Am „Kreuz der Geiserämter“ genießen wir besonders das mächtige Bergpanorama des „Hessischen Kegelspiels“. Durch einen abwechslungsreichen Wald kommen wir schließlich zur Wiesenfelder Grotte und sind fast wieder am Ausgangsort angekommen.
Der Skulpturenweg „Weg der Hoffnung“ beendet die Route bei Point Alpha und regt den einen oder anderen vielleicht zum Nachdenken an.
Autorentipp
Ein Must-Do ist das Grenzmuseum „Point-Alpha“. Hier war einst der heißeste Punkt im Kalten Krieg. Informativ und authentisch wird die Konfrontation der beiden Machtblöcke und leidvolle Zeit der innerdeutschen Teilung präsentiert.
Sicherheitshinweise
- Querung der L2603 bei Wiesenfeld
- Querung der L1026 bei Geisa
Die touristischen Wege der Rhön werden meistens auch von anderen Aktiven genutzt (Wanderern, Mountainbikern, Radfahrer, Spaziergängern, Reitern, Langläufer, etc.).
Wir bitten alle aktiven Natursportler aufeinander Rücksicht zu nehmen. Gleiches gilt natürlich auch für die Natur - diese ist schützenswert. In der Rhön soll deshalb nur auf dafür ausgewiesenen Wegen und Flächen Natursport bei Tageslicht betrieben werden.