Europäischer Wasserscheideweg - Etappe 4: Von Neusitz bis Schillingsfürst
Mittel
Aussichten ins Land frei. Beim Golfplatz in Schönbronn führt der Weg hinauf auf den Kühberg, einem Naturschutzgebiet, zu einer sehr schönen Aussicht.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights
Beschreibung
Autorentipp
im Hessingschen Hofgut in Schönbronn ist dafür jedoch besonders schön und lohnenswert.
Sehenswertes;
- Schloss Schillingsfürst mit Jagdfalkenhof
- Ludwig-Doerfler-Galerie
Wegbeschreibung
Hinter Wachsenberg bringt der Europäische Wasserscheideweg den Wanderer wieder an den Steilrand der Frankenhöhe. Oberhalb von Neusitz, im Bereich des Schlossberges, überwindet der Steilhang einen Höhenunterschied von 100 Metern. Der Hangwald wird meistens von schönen Buchenbeständen bewachsen, aber auch Eichenwald und schöner Mischwaldbestand begleiten den Wanderer immer am Rand der Frankenhöhe und dicht an der Wasserscheide in Richtung Süden, bis er bei Oberbreitenau aus dem Wald heraus tritt.
Kurz vor Oberbreitenau berührt der Europäische Wasserscheideweg streckenweise den alten Kirchenweg von Schönbronn nach Kirnberg. Der Weg führt durch den kleinen Ort Schönbronn, in dem das im Jugendstil erbaute Hessingsche Hofgut als schönes Gebäude besonders auffallend ist. Hier können Sie bestens einkehren.
Sie kommen kurz durch das Gelände des neuen Golfplatzes, folgen aber dem Weg unterhalb des Platzes in Richtung Naturschutzgebiet Kühberg.
Die wundervollen Aussicht auf den Dragonersgrund und die Bank oben auf der Höhe lohnen diese kleine Schleife des Weges in jedem Fall.
Wenn Sie abkürzen wollen, wählen Sie den Weg entlang der die Straße (schwarz gelbe Markierung) und erreichen auf der Anhöhe wieder den Wasserscheideweg.
Nach Verlassen des Effnerwaldes quert der Europäische Wasserscheideweg ein großes Wiesenstück mit einem schmalen Streifen Wald. Bei genauem Hinsehen, kann man noch erkennen, daß dies früher einmal ein großer Fischteich war; die Bäume sind die westliche Begrenzung des Teiches, an dem die Obrigkeit in vergangener Zeit zu angeln und fischen pflegte (Hinweistafel oben an der Straße).
Über den waldbewachsenen Grasbühl und ein sehr schönes Stück Weg an einem Bach entlang, erreicht der Wanderer das Magdalenenbrünnlein. Von dort aus kommt bereits Schillingsfürst in Sicht. Ein im Hang verlaufender Weg führt zuerst an einem kleinen Weiher und dann im Zick-Zack hinauf zum Kardinalsgarten und weiter am Schloss Schillingsfürst vorbei.