EifelSpur Heideheimat
Mittel
Vom Kloster Steinfeld mit seiner mittelalterlichen Basilika aus führt die EifelSpur Heideheimat durch ein wahres Naturparadies. Auf der 10 Kilometer langen Strecke laufen Wandernde vorbei an Wiesen und Flachmooren und können zahlreiche seltene Pflanzen entdecken.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Reichhaltige Pflanzenwelt / Kulturelle Sehenswürdigkeiten / Besondere Tierarten
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Die Krekeler Heide ist Namensgeberin dieses 10 Kilometer langen Wanderweges, aber bei weitem nicht das einzige Highlight. Das Kloster Steinfeld am Startpunkt der Strecke gilt als eines der wichtigsten Baudenkmäler des Rheinlandes. Die dem Kloster angeschlossene Basilika wurde im 12. Jhd. als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen erbaut und ist definitiv einen Besuch wert.
Naturliebhaber*innen dürften von der „EifelSpur Heideheimat“ begeistert sein. Neben bunten Wiesen gibt es artenreichen Borstgrasrasen mit Arnika ebenso wie kleine Flachmoore. Schmetterlinge, Heuschrecken und Hummeln flattern und surren durch die Luft. Die Tatsache, dass die Landwirt*innen hier nicht düngen und erst im Juli die Wiesen mähen, wenn die Samen der Frühblüher ausgereift sind und die Spätsommerblumen noch nicht blühen, führt zu diesem Artenreichtum. Wer sich mit Pflanzenkunde auskennt, kann viel entdecken: Die grünliche Waldhyazinthe, der Waldstorchschnabel, geflecktes Knabenkraut und die grüne Hohlzunge. Diese seltenen Pflanzen – und noch viele mehr – wachsen und gedeihen auf der Krekeler Heide.
Autorentipp
Ausrüstung
Planung und Anreise
Startpunkt
Hermann-Josef-Straße 33, 53925 Kall
PKW:
Fahren Sie aus Richtung Köln und Bonn kommend über die A1 (Richtung
Koblenz) und nehmen Sie die Ausfahrt 113-Nettersheim. Dort folgen Sie
der B477 (Richtung Kall), L206 und L22 bis Steinfeld (Kall).
ÖPNV:
Mit dem Regionalverkehr fahren Sie bis zum Bahnhof in Kall. Laufen
Sie dort zum naheliegenden Busbahnhof auf der Trierer Straße und nehmen
Sie den Bus 766 (Richtung Kall, Urft Bf) bis zum Steinfeld Kloster in
Kall.