Altmühltal-Panoramaweg - Etappe 6: Von Eichstätt bis Kipfenberg
Schwer
Eine der schönsten Wacholderheiden im Naturpark Altmühltal, aber auch spannende Spuren der Geschichte liegen zwischen Eichstätt und Kipfenberg auf dem Weg.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegmarkierung
Markierung Altmühltal-Panoramaweg
Beschreibung
Den ganzen Naturpark Altmühltal auf einen Blick bietet die Ausstellung des Informationszentrums Naturpark Altmühltal in Eichstätt. Allein schon die barocke Kuppelhalle der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame mit aufwändigen Deckenfresken ist einen Besuch wert. Vor Ort kann man im Biotopgarten entspannen und sich auch über die Landschaften und Sehenswürdigkeiten entlang des Altmühltal- Panoramawegs informieren. Geschichtsfans planen auf dem Weiterweg einen Abstecher zum teilrekonstruierten Kastell Vetoniana bei Pfünz ein. Vor allem ist die Etappe aber geprägt von den romantischen Wacholderheiden an den Talhängen, über die der Weg führt. Sie entstanden im Mittelalter durch Rodung und ihre Nutzung als Schafweiden. Noch heute grasen hier die Herden des „Altmühltaler Lamms”. Der Weg führt direkt zum Naturschutzgebiet Gungoldinger Wacholderheide und damit zu einer der schönsten Wacholderheiden im Naturpark Altmühltal. Hier blühen Enzian, Felsennelke und Heideröschen, bunte Schmetterlinge tummeln sich zwischen den Blüten. Viele teils seltene Tier- und Pflanzenarten finden auf dem Trockenrasen einen Lebensraum. Ebenso artenreich und faszinierend ist das Naturschutzgebiet „Arnsberger Leite“ bei Kipfenberg. In der Nähe begegnet man dann wieder den Römern: Die Rekonstruktion eines Wachturms erinnert daran, dass der Weg hier entlang des UNESCO-Welterbes Limes verläuft.