Altmühltal-Panoramaweg - Etappe 2: Von Spielberg bis Treuchtlingen
Schwer
Wasser prägt den Weg zwischen Spielberg und Treuchtlingen. Sprudelnde Quellen und plätschernde Bäche weisen dem Wanderer die Richtung zur Thermenstadt.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegmarkierung
Markierung Altmühltal-Panoramaweg
Beschreibung
Hinter Spielberg taucht der Altmühltal-Panoramaweg ein in das Naturwaldreservat Spielberger Leite“. Mit schroff aufragenden Felsen zwischen alten Bäumen zeigt sich der Wald hier von seiner wildromantischen Seite. Die Wanderer erreichen die Ringwallanlage am Gelben Berg, wo schon Kelten und Germanen Befestigungen errichteten. Immer wieder entspringen Bäche entlang des Wegs. Bei Wolfsbronn bietet sich den Wanderern ein besonderes Naturschaupiel: die Steinerne Rinne. Ein kleiner Bach fließt hier auf einem bis zu 1,6 Meter hohen Bett. Auf einer Länge von mehr als 120 Metern hat sich der Kalk aus dem Wasser abgelagert und so einen Sockel entstehen lassen, der ständig weiter wächst. Auch in Treuchtlingen sprudeln die Quellen kräftig. Das warme Heilwasser, das aus den Tiefen des Juragesteins entspringt, speist die Becken der Altmühltherme. Müde Wanderer lassen sich im angenehm warmen Wasser treiben, genießen Massagen und tanken Energie in der Saunalandschaft. Nicht nur der Therme wegen ist Treuchtlingen eine Kurstadt, das Klima im Talkessel gilt allgemein als besonders erholsam. Auch die Innenstadt lohnt einen Besuch. Das Stadtschloss, ein Renaissancebau aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, beherbergt ein Informationszentrum Naturpark Altmühltal der Stadt Treuchtlingen, das über Geschichte und Kultur der Gegend informiert. Die Burgruine „Obere Veste“ wird regelmäßig zum Schauplatz historischer Feste.