Durchatmen im Heilklima – Wandern in den bayerischen Bergen ist immer gesund, wandern im Heilklima gleich doppelt. Wandern in Bayern ist zu jeder Jahreszeit ein Highlight. Eine besondere Wohltat aber ist es, wenn man die Wanderschuhe an den Orten im Freistaat schnürt, die mit einem Heilklima gesegnet sind.
Das Besondere am Heilklima ist nicht einfach „nur gesunder Bergluft“. Es gibt klare Vorgaben und Richtwerte, die regelmäßig geprüft werden um an das begehrte Zertifikat „Heilklima“ zu kommen: Nachweisbar schadstoffarme Luft, die an Messstationen immer wieder nachgewiesen wird, eine Lage in einem Bereich zwischen 720 und 2400 Höhenmetern mit viel stärkerer Lichtintensität als im Flachland - durch die höhere UVB-Strahlung bekommt der Organismus viel mehr Vitamin D3 zugeführt. Zum anderen hat das Licht, gerade wenn es über die Augen aufgenommen wird, eine besonders positive, antidepressive Wirkung. Große Temperaturunterschiede zwischen warmen Tagen und kalten Nächten, die in der Regel einen sehr guten, erholsamen Schlaf fördern.
Pollenfreie Höhenlage
Die Bayerischen Alpen sind das auch ideale Ziel für Allergiker. Auf über 1500 Höhenmetern haben Pollen keine Überlebenschance. Wer also zu Fuß oder mit der Bergbahn in die Berge geht, ist dort oben in absolut reiner Luft. Dank des niedrigeren Luftdrucks in der Höhe können auch Nichtallergiker erwiesenermaßen viel besser einatmen und durchschnaufen.
Handeln bevor es zu spät ist
Gesundheitswandern im Heilklima hilft auch präventiv. Bevor man sich ausgebrannt fühlt und zerrissen vom Alltag unter psychosomatischen Erschöpfungssyndromen leidet, sollte man vorbeugend handeln, sich etwas Gutes tun, um gar nicht erst krank zu werden. Bewegung im Heilklima stärkt erwiesenermaßen das Immunsystem und verringert die Infektanfälligkeit. Ideal ist ein Aufenthalt von drei Wochen. Die positiven Effekte stellen sich aber auch schon früher ein, jeder einzelne Tag ist ein Gewinn für Körper, Geist und Seele. Der gesamte Organismus wird stabilisiert und die Leistungsfähigkeit erhöht, sowohl körperlich als auch geistig.
Der Duft frischer Luft
Tatsächlich hat die Luft in den Bergen einen besonderen Duft. Frisch, klar, weil sie so rein und ihr Anteil an Schadstoffen so gering ist. Im Winter riecht man den Schnee kommen. Im Sommer den Morgentau im Sonnenschein. Am besten verschafft man sich einen eigenen Eindruck von dieser Sinneswahrnehmung.
Qualitätssiegel
»Heilklimatischer Kurort«
In den bayerischen Heilbädern und Kurorten Bad Heilbrunn, Bad Tölz, Fischen im Allgäu, Garmisch-Partenkirchen, Oberstaufen, Pfronten im Allgäu und Scheidegg ist die Luft besonders rein, also pollen-, feinstaub- und allergenarm, weshalb sie als „Heilklimatischer Kurort“ zertifiziert sind.
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