An schönen Tagen sind mehrere hundert Schiffe und Windsurfer auf dem Wasser unterwegs – ein phantastischer Anblick. In Mardorf trifft sich außerdem die KitesurferSzene, die, an großen Lenkdrachen hängend, bei ihren Luftsprüngen vom Surfbrett aus akrobatische Hingucker produziert. Anfänger können die Sportart in einer Kiteschule vor Ort erlernen, und auch wer Lust aufs Surfen bekommen hat, ist bei Anfängerkursen inklusive Ausrüstung nur noch einen Windstoß weit entfernt von seinem ersten Aktiv-Ausflug aufs Wasser. Erfahrene SeeGäste können ihr eigenes Boot mitbringen und es während des Urlaubs an einem der Gaststege festmachen oder sich bei einem Bootsverleih vor Ort stunden- oder tageweise ein passendes Gefährt mieten. 

Vom Wasser auf Entdeckungsreise

Ob auf dem Surfbrett stehend gegen den Wind, im Jollenkreuzer über die Wellen oder als Gast an Bord eines der Fahrgastschiffe – das Steinhuder Meer entdeckt man am besten vom Wasser aus. Das Surfbrett wird hier sogar bei schlechten Windverhältnissen genutzt: Immer häufiger sieht man den einen oder anderen Surfer mit einem großen Paddel auf einem langen Brett stehend entspannt über das Wasser gleiten. Diese neue Trendsportart aus Hawaii wird „Stand-upPaddling“, kurz SUP oder Stehpaddeln genannt. Auch wenn die ersten Stehversuche häufi g etwas wackelig aussehen, ist das SUP sehr schnell zu erlernen und für jeden geeignet, der das Wasser nicht scheut und etwas Körperbeherrschung besitzt. 

Natürlich kann man auch als Kanufahrerin oder Kanufahrer sein schwimmendes Gefährt zu Wasser lassen: Rund um das Meer stehen neun offizielle Stellen für das Ein- und Aussetzen von Sportbooten zur Verfügung. Badefreunde, die lieber direkt ins kühle Nass möchten, haben die Wahl zwischen der Steinhuder Badeinsel und dem Mardorfer Badestrand mit ihren hellen Strandstreifen. Und auch an Land bieten sich zahlreiche Aktivitäten wie Radfahren, Wandern oder Nordic Walking vor der Meeres-Kulisse an, Highlights am Wegesrand sind zum Beispiel die mystischen Landschaften der Meerbruchwiesen oder des Moores. ThemenRadrouten mit Längen von zehn bis 60 Kilometern können erfahren werden und neben dem beliebten Rundweg laden mehrere Wanderwege zu ausgedehnten Touren ein, die durch die gesamte Region führen. Angebote wie Minigolf, 18-Löcher-Golf, Reiten und Klettern runden die große Auswahl an aktiven Tagesplanungspunkten für Jung und Alt ab.