Der Donauberglandweg ist einer der führenden Qualitätswanderwege in Europa, ausgezeichnet von der Europäischen Wandervereinigung im Herbst 2018 als „Leading Quality Trail – Best of Europe“. 

Damit ist er einer von mittlerweile zwanzig dieser traumhaften Fernwanderwege. Die europäischen Qualitätswege  gibt es von Griechenland und Portugal im Süden über Frankreich, Luxemburg und Deutschland bis nach Dänemark und Schweden. 

Dabei ist er einer der kürzeren Fernwanderwege, ein Qualitätswanderweg wie gemacht für ein erlebnisreiches verlängertes Wanderwochenende oder eine entspannte Wanderwoche: Vier Tagesetappen durch eine der schönsten Naturlandschaften im Südwesten Deutschlands. Der Donauberglandweg ist nicht zu Unrecht vom Wanderpublikum im Jahr 2013 zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands gewählt worden. Die Fachjury, die ihn für die Publikumswahl ausgewählt hatte, befand dabei, dass dieser Weitwanderweg „alles hat, was man für ein paar Tage Wanderglück braucht. Dass man dabei, in der ungewohnten Nord-Südrichtung, vom Albtrauf über die Albhochfläche und ihre eigenwilligen Täler in den abenteuerlich zerklüfteten Canyon der jungen Donau wandert, garantiert täglich völlig neue Wanderkulissen.“ 

 

Wer die südwestliche Schwäbische Alb zwischen Stuttgart und Bodensee mit ihren höchsten Erhebungen bis über 1.000  Meter und ihrem Durchbruchstal der Donau im Südwesten kennenlernen will, der ist auf diesem ausgezeichneten Weg genau richtig. Er führt mitten durch den Naturpark Obere Donau mit seiner einzigartigen, atemberaubenden Tier- und Pflanzenwelt. Dabei ist der Donauberglandweg schon fast ein Klassiker. Er war der erste Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ auf der Schwäbischen Alb und hat das Zertifikat des Deutschen Wanderverbandes bereits zum vierten Mal erfolgreich erworben. Eine Bestätigung für die Erlebnisqualität und die nachhaltige Pflege

Vier Tage Wandern – vier verschiedene Landschaftskulissen

Vom „Dach“ der Schwäbischen Alb führt der Donauberglandweg am Albtrauf entlang bis hinein ins Obere Donautal. Vom Start am „Lemberg“, mit 1.015 Metern dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb,  geht es bis hinunter in den „Schwäbischen Grand Canyon“, ins Obere Donautal. Höhepunkte sind der westliche Albtrauf mit der Abbruchkante im Nordwesten dieses spannenden Karstgebirges, die Albhochfläche mit den weiten Wacholderheiden, die Trockentäler und Seitentäler der Donau mit ihren Höhlen und Ruinen sowie das imposante Donautal mit den steil abfallenden Kalkfelsen und den Laubwäldern, die das Tal der Donau zu jeder Jahreszeit in eine neue Farbe tauchen. 

Umspült von Donauwellen

Zudem gibt es mittlerweile eine ganz besonders süße Wanderverführung obendrauf, denn das Donaubergland ist zum „Land der Donauwellen“ geworden. Sechs  „DonauWellen“ locken mittlerweile die Wanderer in die Region mit besonderem Wandergenuss. Wie auf Wellen geht man auf diesen sechs Premiumwanderwegen im typischen Auf und Ab der Landschaft zu den schönsten Aussichtspunkten im Donaubergland. Und am Ende des Tages darf man getrost zur Belohnung auch eine leckere Donauwelle in einem der heimischen Lokale genießen.  

Wem vier Tagesetappen auf dem Donauberglandweg zu wenig sind, der kann also noch die eine oder andere Schleife am europäischen Qualitätsweg einlegen und weitere Tage die Landschaft, die herrliche Luft und die heimische Gastfreundschaft und Küche genießen. Die sechs Rundwanderwege schmiegen sich geradezu an den Donauberglandweg sowie an zwei weitere der bekanntesten Qualitätswege an, den Donau-Zollernalb-Weg durch das Obere Donautal und über die Zollern­alb, und den „Albsteig“, den Traditionsweg des Schwäbischen Albvereins, den Hauptwanderwege 1 (HW 1), am nördlichen Albtrauf entlang. 

Service selbstverständlich 

Verlaufen kann man sich nicht. Der Donauberglandweg ist ebenso wie die sechs „DonauWellen“  mit einer klaren Beschilderung ausgestattet. Einkehr und Übernachtung bei wanderfreundlichen Gastgebern sind hier ebenso möglich wie Angebote zum „Wandern ohne Gepäck“. Die Wanderexpertinnen und -experten des Donaubergland Tourismus beraten Sie gerne. 

Kontakt:

Donaubergland Tourismus
07461-7 80 16 75
info@donaubergland.de
www.donaubergland.de