Beachten Sie beim Wandern immer das Zwiebelprinzip. Die erste Next-to-skin-Schicht (Funktionswäsche) hat die Aufgabe Feuchtigkeit vom Körper abzutransportieren. So bleibt Ihr Körper trocken und auch warm. Die zweite Thermal-layer-Schicht (Fleece- bzw. Softshell-Jacken) reguliert Ihre Körpertemperatur und leitet die Feuchtigkeit noch weiter. Um sich und die Kleidung gegen härtere Witterungsverhältnisse zu schützen, kann man darüber noch eine Weather-Protection-Schale (Gore-Tex-Produkte) werfen. Ein bewährter Regen- und Windschutz.

Nutzen Sie eine Wanderreise bitte nicht zum Abnehmen. Vor allem auf Trekking-Touren brauchen Sie die Energie, die Sie aus Ihren Mahlzeiten beziehen, um den Trail genießen zu können.

Frühstück: Da Ihre Kraftreserven meist bis in die Mittagsstunden reichen sollen, beginnen Sie den Tag mit einem Kohlenhydrat reichen Frühstück. Zu empfehlen sind: Müsli, Haferflocken mit Trockenobst und Knäckebrot mit Honig.

Mittagsessen: Eine Stunde Pause ist bei Trekkingtouren zur Mittagszeit empfehlenswert. Ein leichtes Süppchen um nicht auszukühlen, ein paar Kekse und natürlich Knäckebrot sind die perfekten Begleiter für die Mittagsruh.

Abendessen: Jetzt geht es um die zweitwichtigste Mahlzeit des Tages. Ihre leeren Speicher wollen wieder gefüllt werden. Dehydrierte Trekking-Mahlzeiten bieten mittlerweile eine vielfältige Speiseauswahl und sind leicht im Gewicht. Ein wenig heißes Wasser drauf kippen und schon haben Sie ein appetitliches Abendessen vor der Nase. Und auch die Infrastruktur in vielen beliebten Trekkingregionen ist bereits so gut ausgebaut, dass einer deftigen Restauranteinkehr am Ende eines anstrengenden Wandertages nichts im Weg steht.

Zwischenmahlzeiten: Legen Sie während der Tagesetappen immer wieder kurze Pausen ein und nutzen Sie diese für einen kurzen Snack. Müsliriegel oder Trockenfrüchte führen Ihrem Körper die nötige Energie zu.