Umfragen zufolge sieht der ideale Wanderweg folgendermaßen aus: Er führt durch möglichst naturnahe Landschaften – abseits von Ortschaften – und bietet viel Abwechslung. Ein naturbelassener Boden aus Erde, Gras oder Laub ermöglicht weiches Auftreten, der Weg ist ein kurvenreicher Pfad mit ständig neuen Perspektiven und Möglichkeiten zu Rast und Einkehr.

In der Praxis können Wanderwege sehr unterschiedlich beschaffen sein, von verschlungenen Pfaden über schnurgerade Feldwege bis zu gekiesten „Wanderautobahnen“. Auf einer Karte ist dies meist nicht zu erkennen, höchstens zu erahnen. Daher sollte man sich vorher über Weglänge, Schwierigkeitsgrad und Beschaffenheit informieren, etwa bei den örtlichen oder regionalen Wandervereinen oder in Wanderbüchern.

 

Damit es nicht unerwartet anstrengend wird, sollte man sich die zu erwartenden Steigungen genau anschauen. Mit das wichtigste Element der Wanderkarte sind denn auch die Höhenlinien. Die unter www.wanderbares-deutschland.de vorgestellten Wege werden mit genauen Höhenprofilen beschrieben, zudem ist zu jeder Tour der Anteil naturbelassener und asphaltierter Wege angegeben.

 

Tipp: Bei der Planung die Anreise nicht vergessen, am besten mit Bus oder Bahn.