Auch wenn das Wandern kein Hochleistungssport ist. Einige Dehn- und Aufwärmübungen vor dem Start schaden nicht. Denn erst mit der richtigen „Betriebstemperatur“ sind die Muskeln gegen Zerrungen gewappnet.

 Erwärmtes Muskelgewebe ist etwa 15 Prozent dehnbarer als kaltes. Sind die Muskeln kalt, kommt es somit leichter zu Zerrungen. Eine zehnminütige Aufwärmübung reicht. Dehnen Sie vor allem Waden, Oberschenkel und Rückenmuskulatur.

Jeder hat hier seine eigenen bevorzugten Übungen. Bewährt haben sich lockeres Warmlaufen und im Anschluss einige Dehnübungen, etwa Kniestrecker (aufrecht stehen, Unterschenkel anziehen, Fuß mit Händen zum Po ziehen) oder Hüftbeuger (großer Ausfallschritt, Hände auf Oberschenkel, Becken nach vorne strecken).

Auch während der Wanderpausen können Sie Dehnübungen durchführen, um eventuell beginnenden Verspannungen, etwa in der Waden- oder Rückenmuskulatur, vorzubeugen.