Entgegen weit verbreiteter Meinung ist es nicht das „Auspowern bis zur Erschöpfung“ im Fitnessstudio, das die Pfunde schmelzen lässt, sondern vielmehr die dosierte, ausdauernde Bewegung.
Denn wer zu intensiv trainiert, landet schnell im „anaeroben Bereich“. Hier reicht der eingeatmete Sauerstoff nicht mehr aus, um alle Nährstoffe zu verbrennen. Der Körper nutzt dann nur noch die Kohlenhydrate, baut aber kein Körperfett mehr ab. Schlimmer noch: Der Blutzuckerspiegel sinkt, man verspürt Heißhunger und das Fitnessprogramm endet nicht selten vorm Kühlschrank.
Der Wanderer hingegen, der sich ausschließlich im aeroben Bereich bewegt, verbrennt Fett. Und tut er dies regelmäßig, nimmt er ab. Ausdauerndes Wandern ist somit ein idealer Sport, um überflüssige Pfunde los zu werden.
Am besten nehmen Sie erst gar nicht zu viel Fett zu sich: 60 bis 70 Gramm pro Tag reichen. Den Rest speichert der Körper als Reserve – vorzugsweise an Hüfte, Bauch und Po. Und achten Sie auf versteckte Fette: Eine Currywurst mit Pommes enthält rund 60 Gramm Fett, ein doppelter Hamburger mit Pommes und Mayonnaise fast 80 Gramm.
Ungesund sind gesättigte Fettsäuren, die in tierischen Fetten und rotem Fleisch vorkommen. Besser sind Pflanzenfette, etwa in Olivenöl oder Rapsöl mit einem hohen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren.