Winterwanderweg Ochsenkopfrunde
Mittel
Als erster deutscher Qualitätsweg wurde der der 18,9 Kilometer lange Winterwanderweg Ochsenkopfrunde in der Kategorie „winterglück" ausgezeichnet. Er führt abseits des Skizirkus durch die tief verschneiten Wälder des Fichtelgebirges.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Wenn im Naturpark Fichtelgebirge der erste Schnee fällt, sind die Urlauber rund um den Ochsenkopf in der Regel auf Skiern unterwegs. Es geht aber auch ohne. Der Winterwanderweg Ochsenkopfrunde ist eine schöne Alternative für alle, die die verschneite Landschaft in aller Ruhe genießen wollen. Die 18,9 Kilometer lange Route verbindet die Orte Fichtelberg, Bischofsgrün und Warmensteinach und wurde als erster Qualitätsweg in der Kategorie „winterglück" ausgezeichnet. Wem die gesamte Strecke durch den Schnee zu lang oder zu anstrengend ist, nimmt unterwegs einfach die Seilbahn.
Die Ochsenkopfrunde ist von allen Seiten und in beide Richtungen begehbar. Offizieller Startpunkt ist jedoch der Luftkurort Fichtelberg im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Vom Ortsteil Neubau laufen die Wanderer zunächst in Richtung Fichtelsee, der sich im Winter von seiner schönsten Seite zeigt. Von dort aus geht es durch verschneite Fichtenwälder zum Waldrasthaus Karches.
Auf dem Weg nach Bischofsgrün unterqueren die Wanderer die Skipiste, die Ganzjahresrodelbahn Alpine Coaster und die Ochsenkopfseilbahn, bevor sie der Weg weiter zum Hügelfelsen führt. Kaum zu übersehen ist unterwegs die erste Sommerskisprungschanze in Deutschland. Wer die Ochsenkopfrunde hier bereits abkürzen möchte, hat die Möglichkeit, mit der Seilbahn über den Ochsenkopfgipfel nach Fleckl zu fahren. An der Bergspitze lohnt es sich, die Stufen des Asenturms zu erklimmen, um einen traumhaften Ausblick auf das Winterwunderland genießen zu können.
Wanderer, die noch nicht genug von der kristallklaren Winterluft und den verschneiten Pfaden haben, laufen vom Bischofsgrüner Hügelfelsen weiter zum Grassemann, überqueren dort den Proterobasgang und erreichen das Freilandmuseum Grassemann. Dort bekommen sie Einblicke in das bäuerliche Leben im Fichtelgebirge. Ziel ist ebenfalls die Talstation Süd in Fleckl, von wo aus die Ochsekopfrunde über den Salzweiher und Grünstein zurück nach Fichtelberg führt.