Pfälzer Höhenweg
Schwer
Die Bergmassive des Donnersbergs und des Königsbergs liegen vor den Wanderern, die den 114 Kilometer langen Pfälzer Höhenweg in Angriff nehmen wollen. Der zertifizierte Fernwanderweg folgt unterwegs Spuren, die bis zu den Kelten zurückreichen.
Pfälzer Höhenweg - Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierungszeichen Pfälzer Höhenweg
Beschreibung
Die Nordpfalz ist geprägt von einer offenen und weiten Hügellandschaft. Diese erschließt der 114 Kilometer lange, zertifizierte Pfälzer Höhenweg im Zusammenspiel mit den beiden anderen Prädikatsfernwegen Pfälzer Waldpfad und Pfälzer Weinsteig. Der Höhenweg führt von Dinnweiler im Donnersbergkreis bis nach Wolfstein am Fuße des 570 Meter hohen Königsbergs. Auf sieben Tagesetappen bekommen die Wanderer jede Menge Abwechslung geboten, erleben in idyllischen Fachwerkdörfern die Pfälzer Gastlichkeit und werden für jeden Anstieg mit einer eindrucksvollen Aussicht belohnt.
Gleich zu Beginn folgt der Pfälzer Höhenweg den Spuren des Bergbaus und führt noch weiter zurück in die Vergangenheit bis zu Kelten. Aus keltischen Funden wurde in Steinbach eine originalgetreue Siedlung errichtet, die bundesweit einmalig ist.
Etwas anstrengender wird es dann im weiteren Streckenverlauf. Wenn aber der Donnersberg, der mit 687 Metern höchste Berg der Pfalz, und Ruppertsecken, das höchste Dorf der Pfalz, erst einmal geschafft sind, öffnet sich die Landschaft. Die anfangs waldreichen Abschnitte weichen nun der weiten und offenen Hügellandschaft, in die sich eindrucksvolle Burgruinen und historische Altstädte wie das malerische Meisenheim fügen. Auch führt der Weg vorbei an Resten einer römischen Siedlung und verläuft teilweise auf einer alten Römerstraße.
Auf der letzten und mit 22 Kilometern längsten Etappe des Pfälzer Höhenwegs schlagen sich die Wanderer dann wieder in den Wald. Durch die schattigen Wälder des Königsbergsmassivs gelangen sie schließlich nach Wolfstein im Landkreis Kusel.