Dornröschen-Rundwanderweg
Mittel
Der 9,6 Kilometer lange Dornröchen-Rundwanderweg in der Pfalz, der teils identisch mit dem Gebrüder Grimm Märchenweg ist, macht seinem Namen alle Ehre. Denn auf ihrem Familienausflug begegnen die Wanderer hier vielen guten Bekannten aus Kindertagen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Dornröschen
Beschreibung
Einfach märchenhaft! Auf dem Dornröschen-Rundwanderweg bei Dörrenbach in der Pfalz begegnen Wanderer nicht nur der schönen Königstochter, sondern noch vielen weiteren Gestalten aus den Grimmschen Märchen. Künstler aus der Region haben Figuren wie Schneewittchen, Sterntaler sowie Hänsel und Gretel gestaltet, die nun den 9,6 Kilometer langen, besonders für Familien mit Kindern geeigneten Rundweg säumen.
Als erster wartet der Froschkönig auf die Wanderer, die am Ortseingang von Dörrenbach, übrigens auch „Dornröchen der Pfalz“ genannt, zu ihrer märchenhaften Zeitreise aufbrechen. Vorbei an malerischen Fachwerkhäusern, dem prächtigen Rathaus im Renaissance-Stil und der alten Wehrkirche führt der Weg zunächst durch eines der schönsten Dörfer der südlichen Weinstraße zum eigentlichen Startpunkt des Rundwegs: dem Naturparkplatz „Altes Bild“.
Hier, in einem prächtigen Esskastanien- und Mischwald, nimmt Schneewittchen die Familien mit einer „roten Rose“ in Empfang. Diesem Wegezeichen folgend, geht es weiter rund um den Farrenberg zum Schlossbrunnen, wo ein Abstecher zur Burgruine Guttenberg auf dem Schlossberg lohnt. Von dem Gemäuer aus dem 12. Jahrhundert schweift der Blick weit über die Rheinebene.
Im weiteren Verlauf des Dornröchen-Rundwanderweges, der im ersten und letzten Teil identisch mit dem Gebrüder Grimm Märchenweg ist, gibt es zudem einige landschaftliche Besonderheiten zu entdecken. Unter anderem lohnt ein Abstecher zum „Steinernen Tisch", einem tischförmigen Buntsandsteinfelsen, sowie zum alten Steinbruch. Mit einer herrlichen Rundumsicht über den Pfälzerwald, das Rheintal und den Schwarzwald wird schließlich belohnt, wer den Aufstieg auf den Turm am Stäffelsberg (481 m) nicht scheut. Bevor am Ende Rapunzel den Weg zurück zum Ziel weist.