DonauWelle Alter Schäferweg
Schwer
Eine DonauWelle, ganz nach traditionell-heimischem Rezept!
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Beschreibung
Auf den ersten Blick scheint die Tour eher weniger spektakulär, aber sie hat es durchaus in sich. Sommerfrische DonauWelle mit höherem Kalorienverbrauch im Auf und Ab, belohnt durch Traumaussicht auf dem Alten Berg. Heuberg pur!
Auf einer Strecke durch das Schäfertal, zum Schäferbrunnen, zum ehemaligen Schafstall beim Allenspacher Hof und zu den Schafweiden am „Alten Berg“ führt die neueste „DonauWellen“-Runde im Donaubergland. Schäferei und Heuberglandschaft gehören seit den letzten Jahrhunderten nahezu untrennbar zusammen. War die Schafhaltung früher in nahezu allen Albdörfern eine notwendige Ergänzung zur Viehwirtschaft auf den kargen Heubergböden, so ist die Schafbeweidung heute vor allem für den Erhalt der typischen Alblandschaft und deren Offenhaltung unerlässlich.
Doch was hat das mit der Donau und den Donauwellen zu tun, mag sich mancher fragen. Das Schäfertal und vor allem das Lippachtal sind Seitentäler der Donau und wer im Frühjahr bei Hochwasser den tosenden Bach durch das sonst trockene Schäfertal schon mal erlebt hat, kann dies auch heute noch erahnen. Man fragt sich schon hin und wieder, wo auf der Alb überall Wasser hervortritt. Für uns heute schönes Idyll, für unsere Vorfahren überlebenswichtig, diente etwa die Grauentalquelle eine ganze Zeit den Einwohnern von Böttingen der Versorgung mit Wasser und der Brunnen als Viehtränke. Und dabei ist dies doch ein ganzes Stück vom Ort entfernt
Nahezu die Hälfte des Weges ist bereits als „Donauberglandweg“ vom „Alten Berg“ bis zur Lippachmühle schon häufiger begangen. Jetzt schließt sich die Runde und erschließt ganz neue Blicke auf das Schäfertal.
Die Tour ist nicht ganz einfach, sie hat ordentlich
Höhenmeter und erfordert an manchen Stellen bei Auf- und Abstiegen doch
eine gewisse Trittsicherheit.
Das Schöne ist, die Tour die
als „Acht“ angelegt ist mit dem Knotenpunkt am „Schäferbrunnen“ und beim
„Brücklebrunnen“ der Grauentalquelle, kann in beliebigen Variationen
ganz nach Gusto und Gehvermögen abgekürzt und in kleineren Runde
erwandert werden.
Wie bei jeder Runde kann man natürlich an mehreren Stellen
einsteigen, so am Wanderparkplatz am „Alten Berg“ oder auch an der
Lippachmühle. Als eigentlicher Startpunkt wird jedoch der
Wanderparkplatz bei der „Kirchbühlhütte“ am „Hirsch Erlebniswald“ am
Ortseingang von
Mahlstetten empfohlen.
Bei Nässe bietet es sich an, die Tour folgendermaßen zu begehen:
Start
am Wanderparkplatz bei der Lippachmühle. Von dort über „Glatter Fels“
und Allensbacher Hof“ zum Schäferbrunnen. Hier den Aufstieg Richtung
„Kreuzen“ nehmen und über Böttingen und den Alten Berg ins Schäfertal
gehen. Bei erneutem Erreichen des Schäferbrunnes dem Verlauf des
Schäfertals abwärts folgen. In der Mitte des Schäfertals nach
Mahlstetten aufsteigen und die Runde vollenden, oder aber weiter durch
das Schäfertal Richtung Lippachmühle zum Ausgangspunkt.
Wegbeschreibung
Als Startpunkt empfehlen wir den Wanderparkplatz beim Hirsch-Erlebnsiwald am Ortseingang von Mahlstetten (aus Richtung Mühlheim/Donau) und den kleinen Parkplatz Mühlsteige an der Straße dort.
Vom Parkplatz Mühlsteige geht es zunächst auf einem neuen Wegstück durch den Wald unterhalb von Mahlstetten und oberhalb des ehemaligen Skihangs. Anschließend passiert man eine große Lichtung im Wald und nach wenigen Metern auf einem Forstweg führt ein steiler Zickzack-Weg hinunter ins Schäfertal und hinauf zur Grauentalquelle und zum Schäferbrunnen. Dort, am Kreuzungspunkt der "Acht", in der die Wanderstrecke angelegt ist, zweigt ein kleiner Pfad halbsrechts den Hang hinauf Richtung nach Böttingen. Über das Gewann "Kreuzen" und durch die Ortsmitte gelangt man auf den Alten Berg. Vom Alten Berg verläuft der Premiumweg auf dem Donauberglandweg zunächst Richtung "Storchentäle" und dann in Richtung Schäfertal. Beim Schäferbrunnen kommt man wieder auf den Kreuzungspunkt der Acht und steigt nun hinauf zum Allenspacher Hof. Immer oben am Rand des Schäfertales entlang geht es auf schmalen Pfaden über den Aussichtspunkt "Glatter Fels" bis hinunter zur Lippachmühle. Der Schlussanstieg zum Ausgangspunkt erfolgt über den ehemaligen Skihang.
Ausrüstung
Empfohlen werden festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ggf. Wanderstöcke (v.a. bei Nässe) sowie Getränke und Rucksackvesper für den Fall, dass Sie außerhalb der Öffnungszeiten der Gastro-Betriebe unterwegs sind.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit erforderlich