Bestwiger Panoramaweg
Schwer
Recht kurz, aber durchaus anspruchsvoll ist der Bestwiger Panoramaweg. Die Berg-und-Tal-Wanderung führt auf 53 Kilometern rund um die sauerländische Gemeinde, deren idyllische Fachwerkdörfer zu den beliebtesten Fotomotiven in der Region gehören.
Bestwiger Panoramaweg - Hauptroute
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Markierung Bestwiger Panoramaweg
Beschreibung
Der Bestwiger Panoramaweg trägt seinen Namen nicht ohne Grund. Denn der 53 Kilometer lange Rundwanderweg um die Gemeinde Bestwig bietet immer wieder wunderbare Aussichten – auf die dicht bewaldete Landschaft, das Ruhrtal und die für das Sauerland typischen Fachwerkdörfer. Ganz umsonst gibt es diese Panoramablicke aber nicht. Schließlich sind unterwegs insgesamt 2.150 Höhenmeter zu überwinden. Und das geht nur mit guter Kondition.
Wo die Wanderer ihre Rundtour starten, ist eigentlich egal. Alle Dörfer sind von unterwegs einsehbar, so dass von jedem Ortsteil aus in die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg ausgezeichnete Route eingestiegen werden kann. Insgesamt bieten sich vier Tagesetappen an, deren Längen zwischen 12,5 und 18 Kilometern variieren.
Jahrhunderte lang war das Sauerland vom Bergbau geprägt. Noch heute finden sich zahlreiche Spuren aus der Zeit, da hier Erz und Schiefer abgebaut wurden. Eine besondere Ruine befindet sich auf dem Steinberg bei Ostwig: ein nie ganz fertiggestellter Rauchgaskamin, der kurzerhand zur Aussichtsplattform umfunktioniert wurde. Über eine Wendeltreppe geht’s nach oben, wo von aus sich ein einmaliger Ausblick über Ostwig, das Elpetal und das Ruhrtal bietet. Gleich über 22 Dörfer schweift der Blick am Stüppel, immerhin noch zehn sind vom Ostenberg aus zu sehen. Daneben bieten Bildstöcke, Wegekreuze, Kirchen und Kapellen einen tiefen Einblick die katholische Seele des Sauerlandes.