Altmühltal-Panoramaweg
Schwer
Schroffe Felsen, blühende Wachholderheiden und lichte Wälder prägen die abwechslungsreiche Landschaft des Naturparks Altmühltals. So ergeben sich auf dem 200 Kilometer langen Altmühltal-Panoramaweg immer neue, kontrastreiche Blickwinkel.
Etappen
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Reichhaltige Pflanzenwelt / Kulturelle Sehenswürdigkeiten
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Zur Entdeckungsreise wird eine Wanderung auf dem 200 Kilometer langen Altmühltal-Panoramaweg. Denn zwischen Gunzenhausen und Kelheim zeigt sich nicht nur die mittelfränkische Landschaft im Naturpark Altmühltal von ihrer schönsten Seite. Auch säumen zahlreiche Burgen, Kirchen und Klöster aus unterschiedlichsten Epochen die Strecke dieses „Top Trail of Germany“.
Den Ton gibt unterwegs die Altmühl an, deren windungsreichem Flusslauf die Wanderer auf zehn Tagesetappen mit je circa 20 Kilometer folgen. Dabei ist jeder Tag anders. Denn mal führt der Weg über schroffe Felsen, mal durch sonnengeflutete Wachholderheiden oder durch lichte Buchenwälder.
Rau präsentiert sich die Natur gleich zu Beginn. So gibt es auf den ersten Abschnitten beeindruckende Naturdenkmäler wie die „Steinerne Rinne” in Wolfsbronn zu entdecken. Auf 128 Metern schießt hier auf einem stetig wachsenden Damm aus Kalktuff eine Quelle ins Tal. Die wohl schönste Felsformation des Naturparks Altmühltal, die „12 Apostel“, wartet dann bei Solnhofen (Etappe 4). Die dortigen Kalksteinplatten bergen zahlreiche urzeitliche Fossile. Darunter auch den Urvogel Archaeopteryx.
Danach öffnet sich die Landschaft. Wälder und sonnige Wachholderheiden bilden fortan einen reizvollen Kontrast zu den schroffen Kalkfelsen des markanten Burgsteinfelsens. Er gehört zu Bayerns schönsten Geotopen und ist obendrein ein beliebtes Kletterrevier.
Nach einem Besuch der Bischofsstadt Eichstätt mit ihren barocken Häusern, Kirchen und Höfen führt der Altmühltal-Panoramaweg dann direkt hinein in die römische Geschichte. Auf historischen Pfaden und dem Grenzwall des Limes gelangen die Wanderer zum Kratzmühlsee. Er lädt auf Etappe 7 zum erfrischenden Bad ein, bevor es weiter zum Donaudurchbruch beginnt, wo das weltberühmte Kloster Weltenburg das Ende dieser landschaftlichen und kulturhistorischen Entdeckungsreise durch Mittelfranken markiert.
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Sicherheitshinweise
Achtung: temporär ist der Altmühltal-Panoramaweg auf der letzten Etappe im Bereich zwischen Kloster Weltenburg und Kehlheim wegen Felssturzgefahr kurzzeitig verlegt. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert und führt über die Befreihungshalle!
Planung und Anreise
Startpunkt
91710 Gunzenhausen
Anfahrt über die A6, von dort Übergang auf die B13 nach Gunzenhausen
Endpunkt
93309 Kelheim