Wandern wird jünger. Sportliche und moderne Wanderschuh-
modelle bestätigen diesen Trend. Dass dabei auf traditionelle Handwerkskunst nicht verzichtet werden kann, zeigt ein Blick auf ein neues Modell der Marke Lowa.
Wie heißt es landläufig: Wenn sich die Füße bewegen, bewegt sich auch etwas im Kopf! Übertragen auf das Wandern lässt sich genau dies feststellen, eine Entspannung für die Seele und wohltuend für den Körper. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Tour im Mittelgebirge oder im hochalpinen Gelände handelt. Wanderer sind gut zu Fuß unterwegs.
Mit dem Wohlsein hört es jedoch spätestens dann auf, wenn es an den Füßen zwickt und zwackt. Wer etwa auf schlecht sitzendes oder nicht geeignetes Schuhwerk bei seiner Aktivität in der grünen Natur gesetzt hat, wird in der Folge wenig Freude daran haben. Passende Wanderschuhe gehören von daher wie gute Socken zur Grundausstattung.
Klassische Wanderschuhe haben sich dabei gerade in den letzten Jahren optisch sehr verändert. Hikingschuhe mit einem sportlichen und modernen Design ergänzen die Auswahl. Auch farblich hat sich einiges getan, wurden neue Akzente gesetzt. »Es sind mehr junge Leute auf den Wanderstrecken unterwegs. Wir haben unsere Kollektionen in dieser Hinsicht erweitert und neue, sportive Modelle entwickelt«, erzählt uns Michael Schüppel, Leiter der Produktentwicklung bei LOWA, im Gespräch.
Eine dieser Neuentwicklungen ist der Trekkingschuh Randir GTX (siehe Editors Choice, S. 215), bei dem genau dieser Spagat zwischen klassischem und modernem Wanderschuh erfolgreich umgesetzt wurde. Komfort trifft auf Sportlichkeit. »Der Randir ist sowohl für Tagestouren als auch Mehrtagestouren optimal geeignet«, beschreibt Schüppel die Ausrichtung des Schuhs. »Gerade bei Mehrtagestouren kann die neue PFC-freie Gore-Tex-Membran ihre Stärken ausspielen. Sie bringt optimalen Wetterschutz mit, und die Schuhe trocknen unglaublich schnell.«
Bei Neuentwicklungen kann Lowa auf mehr als 100 Jahre Tradition im Schuhhandwerk zurückgreifen. Das spiegelt sich auch bei neuen Schuhmodellen wider, die nicht nur gewohnt handwerklich überzeugen, sondern traditionell reparierbar aufgebaut sind. »Das wird bei der Entwicklung neuer Produkte schon immer mit berücksichtigt«, sagt Schüppel. Den Namen Randir haben die Lowa-Designer übrigens der Herr der Ringe-Trilogie entliehen. Aus dem Elbischen übersetzt bedeutet dies »Wanderer«. So wird ein Schuh draus.
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