Spektakuläre Aussichtsfelsen, verwurzelte Pfade, historische Bauten und türkisblaue Quelltöpfe warten in der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb. Mit über 90 Prädikatswegen ist die Region ein wahrliches Wander-Mekka in Deutschland. Viele Natur- und Kulturhighlights am Wegesrand, erreichbar auf naturnahen Pfaden und eine einheitliche Ausschilderung. Finden Sie ihre persönliche Alb-Lieblingstour - egal ob anspruchsvolle Weitwandertour oder gemütliche Familientour.
10 Gründe...
Von lauschigen Flusstälern hin zu steilen Felsen und stolzen Burgen. Die Wanderwege der Schwäbischen Alb bieten besondere Erlebnisse am Wegesrand. Hier sind zehn Gründe für Ihren nächsten Outdoor-Trip zur Schwäbischen Alb:
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Wer die schönste Aussicht der Alb sucht, wird schnell verzweifeln ob der großen Auswahl. Hinter jeder Kurve kann der nächste Aussichtsbalkon bereits warten. Vom Albtrauf ins Tal, mit Blick zu den Alpen, 180-Grad-Panoramen, garniert mit Aussichtstürmen für noch mehr Aussicht. Wenn man nicht wandern würde – man könnte den Tag auch mit Pausen zum Staunen verbringen.
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Die Wiege der Kultur der Menschheit - gefunden in Höhlen der Schwäbischen Alb! Mit einem Alter von rund 40.000 Jahren sind Kunstwerke wie der Löwenmensch, das kleine Mammut oder die Venus vom Hohle Fels die ältesten Kunstwerke der Welt. Diese Höhlen im Ach- und Lonetal wurden im Juli 2017 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet. Entdecken Sie hier die Geschichte der Welterbe-Höhlen und bestaunen Sie die faszinierenden Kunstwerke.
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Die naturnahen Pfade führen immer wieder zu steinernen Zeitzeugen. Mal sind es Überreste von Ruinen, die nur noch erahnen lassen, was sich hier abgespielt hat. Mal sind es imposante Bauten, die noch heute bewohnt sind. Egal ob Märchenschlösser wie das Schloss Lichtenstein, Festungen wie die Burg Teck oder Ruinen wie die Ruine Reußenstein. Alle haben ihren ganz eigenen Charme und ihre eigene Geschichte.
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Der spektakuläre Donaudurchbruch im Oberen Donautal, die markanten Felsformationen wie im Wental, die atemberaubende Albtraufkante. Die Alb hat so einige Ecken und Kanten. Von hier lässt es sich wahlweise tief oder weit blicken.
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An heißen Tagen sehnt man sich nach Abkühlung. Auf der Albhochfläche ist es stets „einen Kittel kälter“ – das lernen die Einheimischen bereits in der Kindheit. Wer ganz hoch hinaus will, wandert auf den Lembergturm – vom höchsten Punkt der Alb lässt sich die Aussicht wunderbar genießen. Aber auch ein paar Höhenmeter tiefer finden sich idyllische Flusstäler wie das Lautertal, das Brenztal oder das Filstal. Quelltöpfe wie der Blautopf, Wasserfälle wie in Bad Urach und vielzählige Flussursprünge runden das Erfrischungs-Erlebnis ab.
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Wer auf einem der über 90 Prädikatswege der Region unterwegs ist, findet sich schnell zurecht. Eine einheitliche Wanderbeschilderung sorgt für die nötige Übersicht in der Natur. Mit dem dichten Wegenetz an Qualitäts- und Premiumwegen lässt sich die Alb, die rund ein Viertel der Fläche Baden-Württembergs abdeckt, wunderbar erkunden.
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Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb engagiert sich im Bereich der Weiterentwicklung der klimafreundlichen Mobilität und wurde nun neu aufgenommen als Fahrtziel Natur von der Deutschen Bahn. Dazu hat auch die AlbCard beigetragen. Mit der Gästekarte für Übernachtungsgäste können Touristen den Regionalverkehr im gesamten Verbandsgebiet kostenfrei nutzen. Zudem berechtigt die AlbCard zur kostenfreien Nutzung von über 150 Erlebnissen – wie Thermenbesuche, Museumsführungen oder E-Bike-Verleihe.
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Wer denkt, die Schwäbische Alb kann nur „Spätzle ond Soß“, der hat noch nicht in die urigen Backstuben, feinen Restaurants und Hinterhöfe historischer Manufakturen geblickt. Mit viel Liebe zum Detail und besonderem Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Natur, tüfteln Landwirte, Köche, Braumeister und Handwerker zwischen Streuobstwiesen und Altstadtgassen an immer neuen Kreationen, um Besucher mit regionalen Unikaten von der Alb zu begeistern.
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Wer hier zu Fuß unterwegs ist, der erlebt eine Kulturlandschaft, in der Dörfer noch richtige Dörfer sind. Wo Schäfer mit ihren Herden auf Wacholderheiden stehen und wie in alten Zeiten durchs Land ziehen. Es geht ruhiger zu hier, abseits vom Trubel.
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Die Alb gilt als höhlenreichste Region Deutschlands. Und die lassen sich auf ganz unterschiedliche Weise erkunden. Mit dem Boot einfahren – wie bei der Wasserhöhle in Wimsen, mit dem Neoprenanzug auf Erkundungstour gehen - wie in der Falkensteiner Höhle oder mit einer dicken Jacke ausgestattet – wie in den rund 10 Grad kalten Tiefen der Nebelhöhle und Laichinger Tiefenhöhle.
Kontakt
Schwäbische Alb Tourismus
Bismarckstr. 21, 72574 Bad Urach
Web: www.schwaebischealb.de
Mail: info@schwaebischealb.de
Tel.: 07125 / 93 930 0