Südwestpfalz
Ein Netz von Prädikatswanderwegen durchzieht den Naturpark Pfälzerwald und lädt ein, das Naturparadies in der Südwestpfalz zu entdecken. Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands, wie geschaffen also für ausgedehnte, erlebnisreiche Wanderungen.
Beschreibung
Durch die einmalige Landschaft des Naturparks Pfälzerwald führen zahlreiche Prädikatswanderwege, die ein einzigartiges Wandererlebnis garantieren.
Schmale Pfade führen entlang bizarr geformter, orange-rot leuchtender Sandsteinfelsen und Höhlen, glitzernden Seen und lichte Täler laden zu einer idyllischen Rast ein. Das Rot der Burgen und der Buntsandsteinfelsen bilden einen eindrucksvollen Kontrast zum saftigen Grün des Waldes. Alte Sagen und Mythen der Region werden ebenso die traditionsreiche Geschichte zur Zeit der florierenden Schuhindustrie in Pirmasens wieder zum Leben erweckt. Panoramareiche Höhen, alte Mühlengebäude und eine ausgedehnte Rast auf einer der zahlreichen bewirtschafteten Wanderhütten runden das Wandererlebnis ab und präsentieren die landschaftliche Vielfalt der Region.
Der Naturpark Pfälzerwald ist eines der größten geschlossenen Waldgebiete Deutschlands, doch immer wieder durchbrechen rote Buntsandsteinfelsen als natürliche Aussichtsbastionen das Waldkleid und gewähren traumhafte Ausblicke auf das Felsen-, Burgen- und Waldreich in der Südwestpfalz.
Der Naturpark Pfälzerwald und die französischen Nordvogesen gehen naturräumlich nahtlos ineinander über und bilden eine der ursprünglichsten Kultur-Natur-Landschaften Mitteleuropas: das grenzüberschreitende UNESCO-Biosphärenreservat.
Eine Region also, die wie geschaffen ist für ausgedehnte Wandertouren: Felstürme und Grotten, Aussichtskanzeln, Quellen, uralte Buchen, Eichen und Kiefern sowie die Stille auf den Höhen machen die Wanderungen auf den Premium-Wanderwegen zu unvergesslichen Erlebnissen.
Nicht zu unterschätzen ist der Charme der Sickinger Höhe, in deren sanftgeschwungene Höhenzüge der Naturpark Pfälzerwald im Westen der Region sanft ausläuft. Schon der Namensgeber, Reichsritter Franz von Sickingen, zu dessen Hoheitsgebiet ein großer Teil der Region gehörte, durchstreifte diese dünnbesiedelte Hügellandschaft.
Heute wandert man hier „im Zeichen der Rose“ zu idyllischen Aussichtspunkten oder pilgert auf den Pfälzer Jakobswegen, die durch weite Raps- und Weizenfelder vorbei an alten Mühlengütern über aussichtsreiche Höhen bis zum Klosterbezirk Hornbach.
Unterwegs sorgen natürlich die zahlreichen bewirtschafteten Wanderhütten und Gastronomiebetriebe mit Köstlichkeiten aus regionalen Produkten für das leibliche Wohl. Und um das Wanderglück perfekt zu machen laden ausgezeichnete „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ mit wanderfreundlichem Service zu einer geruhsame Nacht.