Die stattlichsten Gipfel in Franken und dazu jede Menge kulturelle und kulinarische Genüsse verbindet der „Fränkische Gebirgsweg“ auf 428 Kilometern. Startpunkt der als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ zertifizierten Tour ist Untereichenstein im Frankenwald ganz in der Nähe der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.

Wo früher Sperrgebiet war, verbindet jetzt das „Grüne Band“ als einzigartiger Naturraum Franken und Thüringen. Auffallend sind die Häuser, die mit dunklem Schiefer aus der Region gedeckt sind. Auf dem weiteren Weg weicht die Schieferlandschaft des Frankenwalds dem Granitgestein des Fichtelgebirges. So kunstvolle wie zerbrechliche Erzeugnisse stammen aus der Gegend: Davon erzählt das „Porzellanikon“ in Selb. In Waldsassen mit seiner berühmten Basilika ist schließlich der östlichste Punkt der Strecke erreicht. Von dort wandert man durch die faszinierenden Granitblockmeere des Fichtelgebirges. In dieser fränkischen Urlaubslandschaft liegen auch die höchsten Gipfel der Tour vor den Wanderern, darunter der Schneeberg und der Ochsenkopf.

Kulturelles Highlight: Neues Schloss in Bayreuth
Kulturelles Highlight: Neues Schloss in Bayreuth © Ramona Schirner

In Goldkronach steigen die Wanderer im Besucherstollen des „Goldbergbau­museums“ in die Tiefe, bevor in der Festspielstadt Bayreuth ein kultureller Höhepunkt der Tour ansteht. Bayreuth markiert zudem den Übergang der Route in die Fränkische Schweiz, die berühmt ist für ihre Felsen, Höhlen und ihre vielen kleinen Brauereien. Auf der letzten Etappe gelangen die Wandernden über Betzenstein und Plech ins Nürnberger Land, wo Hersbruck das Ende des „Fränkischen Gebirgswegs“ markiert (www.fraenkischer-gebirgsweg.de). 

Kontakt:

FrankenTourismus 
0911-94 15 10 
www.frankentourismus.de